ATP - Adenosintriphosphat

ATPAdenosintriphosphat ist die universale Energiewährung in unserem Körper. Chemisch betrachtet besteht ATP aus einem Zucker (Ribose), der namensgebenden Adenin-Gruppe und drei Phosphatgruppen.

Im Sport ist besonders die Wirkung von ATP auf die Muskulatur interessant. Bindet ein ATP Molekül mit einen Phosphatrest an ein Myosinköpfchen unserer Muskelzellen, kann sich dieses vom Aktin lösen und sich bei der Abgabe eines Phosphatrestes wieder an eine andere Stelle binden. So kommt eine Kontraktion zustande.

Jede Art von Kontraktion kommt durch permanentes Lösen und wieder Binden von Aktin und Myosin zustande- auch statisches Halten. Wird ein Muskel nicht mit ausreichend ATP versorgt, versteift er zunächst. Normalerweise kennen wir das als Krämpfe. Auch bei Toten tritt dieser Zustand auf - so entsteht die Leichenstarre.

ATP wird vorrangig im Citratzyklus und der Glykolyse - also bei unseren zellulären Verdauungsprozessen gebildet. Die schnelle kurzfristige Regeneration des ATP Vorrats geschieht durch KrP - Kreatinphosphat.

Die Vorrat an ATP ist sehr gering und reicht nur für wenige Sekunden Belastung - entscheidend z.B. bei Maximalkraftbelastungen.

ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ#

A

ADP – Adenosindiphosphat

Aktin

Aminosäuren – essentiell und nicht essentiell-

ATP – Adenosintriphosphat

F

FMS Test

I

Isoleucin

K

KrP – Kreatin (-Phosphat)

L

Leucin

Lysin

M

Methionin

Myosin

P

Phenylalin

T

Threonin

Tryptophan

V

Valin

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