Die Skisaison läuft. Der Schnee ist gefallen und das Snowboard oder die Skier auch schon gewachst. Ordentliche Handschuhe haben wir auch schon, genau so, wie eine schicke Ski Jacke, passende Boots, Hosen und vor allem… achja genau, die Skibrille. Ein Teil des Equipments, auf das man gerade bei längeren Aufenthalten nicht verzichten sollte. Doch gibt es die Brillen in den unterschiedlichsten Preiskategorien. Was ist nötig und was nur rausgeschmissenes Geld?
Der UV-Schutz ist im Grunde das wichtigste an der Skibrille. Gerade, wenn sehr viel Schnee liegt , dazu auch noch keine Bäume vorhanden sind, die das weiße Bild trüben(wie etwa in den Alpen), und gleichzeitig auch noch die Sonne vom Himmel scheint, ist die Gefahr von sogenannter „Schneeblindheit“ besonders hoch. Mindestens Kategorie 3 oder 4.
Anti-Fog Beschichtung: Mit beschlagener Brille macht selbst die beste Abfahrt keinen Spaß. Eine Beschichtung gegen Beschlagen ist Must-Have.
Die Farbe: Braune und graue/schwarze Gläser sind bei gutem Wetter sinnvoll. Verspiegelte Gläser sehen cool aus, machen aber nur bei besonders greller Sonne Sinn. Rote bzw. rosafarbene oder gelb/orange Gläser bieten den Vorteil, dass Sie damit auch noch gut sehen, wenn es etwas dunkler ist; Stichwort Flutlichtski.
…sollten gegeben sein. Wenn der Wind zwischen den Dichtungen herpfeift oder sich die Gläser mit Schweiß füllen, wirkt das doch eher dämpfend auf den Spaß. Bei vernünftiger Reinigung der Anleitung entsprechend, halten Skibrillen sehr lange; der ein oder andere Euro mehr ist also nicht falsch investiert. Das Sichtfeld sollte nicht zu sehr eingeschränkt sein. Immerhin wollen Sie mitbekommen, wenn ein anderer Pistenraser Ihnen zu nahe kommt, oder?
Wie bereits erwähnt, unterscheiden sich die Preise deutlich. Es muss nicht zwangsweise die teuerste Brille sein, Sie werden jedoch einen deutlichen Unterschied zwischen einer Discounter Brille und einem Qualitätsmodell spüren.
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