Autor: Admin

17319_10200723485366046_334084329175309597_nSchön, dass Sie sich dafür interessieren, wer denn hinter der Fassade von Sport-Attack steht. Mein Name ist Maik Perez-Pereira, geboren am 03.05.1989 in der Kleinstadt Versmold im Münsterland.

Meine sportliche Geschichte
Bereits als Kind habe ich Sport geliebt. Mit 6 Jahren habe ich im örtlichen Schwimmverein mit leistungsorientierem Schwimmsport begonnen. Kurz darauf habe ich parallel dazu mit dem Kampfsport angefangen. Damals beschränkte sich das Ganze noch nur auf traditionelles Shotokan Karate. Das bot sicgelah eben an, immerhin ist mein Onkel schon seit ich denken kann Leiter und Trainer der Karate-Abteilung unseres örtlichen Vereins(SG-Oesterweg).

Irgendwann, ich weiß es gar nicht mehr so genau, im Alter von etwa 15 Jahren, habe ich den Schwimmsport aufgegeben. Das war wohl einfach nicht das richtige für mich. Das ständige Bahnenziehen mit dem hohen Trainingspensum hat mich irgendwann einfach gelangweilt. Auch wenn ich heute immer noch gerne als Ausgleich eine Trainingseinheit Zeitschwimmen einlege.

Wie das leider so ist, wird im jugendlichen Alter der Sport erst einmal unwichtig. Das ist nicht bei jedem so, jedoch bei vielen, so auch bei mir. Feiern, Freunde, Roller und zocken waren erst einmal wichtiger. Heute wünsche ich mir wohl, ich hätte das Karate Training nicht so vernachlässigt, dann hätte ich nach dem Wiedereinstieg nicht so viel nachholen müssen.

Der richtige Sport weckt den Sportler

Irgendwann, Ende 2007, habe ich einmal ein Video im Internet gesehen und die Poweriser Sprungstelzen entdeckt und mir nach einiger Zeit auch ein paar zugelegt. Etwa zeitgleich habe ich mit Tricking(„Freestyle Akrobatik“) angefangen. Ich hatte wieder eine Sportart, an der ich Spaß hatte. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich mir bei einem Salto mit halber Schraube auf den Stelzen das vordere Kreuzband gerissen habe.


Vom Patienten zum Sportverrückten

10403465_4338600999750_5212884328242806784_nUm die Rehabilitation meines Kniegelenks zu beschleunigen, habe ich mich entschlossen, mich in einem Fitnessstudio anzumelden; das sollte irgendwann im Sommer 2009 gewesen sein. Nachdem ich anfangs eigentlich immer nur etwas für die Beinmuskulatur getan habe, stellte ich fest, dass Krafttraining sogar Spaß macht. Bestärkt durch die Erfolge habe ich mich selbst immer weiter informiert, bis ich mir ein solides Grundwissen angeeignet hatte. Seitdem bin ich eigentlich konsequent dabei geblieben.

Hobby zum Beruf

Nach dem Abitur habe ich mich bereits entschieden, dass ich auf jeden Fall etwas im Sportbereich machen möchte. Studium der Sportwissenschaften war also das Ziel. Leider habe ich mir, nachdem ich den Zivildienst hinter mich gebracht habe, das Kreuzband im anderen Knie gerissen(Eignungstest ade…). Deshalb habe ich mich entschieden erst einmal eine Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann zu absolvieren.

Die Ausbildung habe ich mittlerweile erfolgreich abgeschlossen und studiere nun Sportwissenschaften und Biologie nach erfolgreichem Bachelor im Master an der WWU Münster.

 


Was ist mit dem Kampfsport

10155181_4130011785150_7215714741867643908_nNach meinem Zivildienst habe ich mit Taekwondo und Kickboxen angefangen. Bis zu meinem zweiten Kreuzbandriss habe ich auch viel Spaß und Erfolg dabei gehabt. Mit dem Beginn meiner Ausbildung habe ich mich aus Kosten- Zeitgründen (Verein vs. Kampfsportschule) erst einmal für das Fortsetzen des Trainings in unserem Verein entschieden. Zum Glück wird seid einiger Zeit neben Karate auch dort Kickboxen angeboten. Im Sommer 2012 habe ich meine Prüfung zum ersten Dan im stiloffenen Karate bestanden. So viel hatte ich in der Karate Auszeit also nicht verlernt. Nach der Ausbildung sollte es eigentlich mit dem Taekwondo auch wieder weiter gehen.

Hier in Münster hab ich mich aber voll und ganz ins Tricking verliebt. Bei 3x die Woche Tricking + Uni Praxis + Krafttraining bleibt nicht mehr viel Zeit – was aber derzeit nicht schlimm ist.

Mit der Neueröffnung einer Multifunktionshalle hier in Münster haben sich mittlerweile ganz neue Möglichkeiten des Trainings geboten. Mittlerweile mit Bachelorabschluss in der Tasche und Blick auf die Masterarbeit habe ich mich mehr und mehr mit dem funktionellen Training beschäftigt und bin vor allem darin auch besser geworden. Tricking ist und bleibt wohl vorerst Sportart Nummer 1.

 

 

Ein Video aus 2018


Ernährung und Co.
Um ehrlich zu sein: Wenn es um Ernährung geht, schaffen es die meisten meiner Leser wahrscheinlich, eine bessere Disziplin als ich aufzubringen. Gesunde Ernährung ist mir wichtig, aber ich esse gerne auswärts mit Freunden und dann auch das, was mir schmeckt. Ich bringe nicht mein eigenes Essen mit auf Feiern und halte mich dort auch nicht zurück. Das gehört für mich zum Spaß dazu und durch meinen Sport kann ich mir das durchaus erlauben. Wenn ich wenig Zeit habe, esse ich auch mal ein Fertiggericht. Dennoch gibt es auch regelmäßig Magerquark zum Abendessen, oft unpanierte Hähnchenbrust und immer wieder wieder den ein oder anderen Proteinshake, möglichst langkettige Kohlenhydrate, genauso, wie ausreichend Obst und Co..

Natürlich wären mit mehr Disziplin die Erfolge wahrscheinlich größer, ich bin jedoch kein Bodybuilder, auch wenn mich das Thema interessiert. Ich möchte auch nicht auf die Titelseite einer Fitness-Zeitschrift, zumindest nicht als Körpermodel- und bin auch ein Bodybuilder. Ich möchte einfach nur einen Körper haben, der das leisten kann, was ich von ihm in meinen Sportarten verlange. Eine entsprechende Optik ist ein willkommener Nebeneffekt. Wenn man sich die Bilder anschaut, kann ich wohl behaupten, dass das ganz gut funktioniert.

Insgesamt versuche ich einfach eine entsprechende Balance zu finden. Ich denke das klappt aktuell ganz gut.

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