Spielstrategien im Badminton, auch für den Hobbyspieler

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Badminton ist eine schöne Sportart, gerade auch, weil sie jeder nach einiger Zeit so spielen kann, dass es immerhin Spaß macht. Dieser Artikel ist wohl für diejenigen interessant, die gelegentlich mit Freunden im Sportstudio ein paar Runden spielen und den Funfaktor einfach durch den Faktor Können etwas aufbessern wollen. Oder aber auch für diejenigen, die vorhaben in den Sport einzusteigen.

Für die Einsteiger: Wo spiele ich am besten?

Eines ist klar: Wenn Sie mehr wollen als nur etwas Federball spielen, geht kein Weg an einer Sporthalle vorbei. Umwelteinflüsse mindern ansonsten zu sehr den Spielspaß.Die Preise für Badminton schwanken häufig gewaltig.

Schauen wir uns doch einmal die Preise für Badminton in Berlin auf im Onlinevergleich an. Den Preis auf 90 Minuten gerechnet kommen wir zu Preisunterschieden von mehr als 1/3. Im Grunde brauchen Sie nicht mehr als einen vernünftigen Bodenbelag und ein Netz. Den richtigen Schläger(möglichst leicht, am besten aus einem Guss) und entsprechende Bälle(langsame für Anfänger, schnelle für Fortgeschrittene) sollten Sie selbst mitbringen. Nur wenn Sie an Ihren eigenen Schläger gewöhnt sind, können Sie wirklich gut spielen.

Basis Taktiken/Wissenswertes

Um den Gegner im Hobbysport ausstechen zu können, ist es ganz nett, wenn man bereits ein paar theoretische Taktik Basics drauf hat:

Einzelspiel

Ein Einzelspiel entscheidet sich in erster Linie durch den Wechsel von kurzen und langen Bällen. Denn hier besteht das meiste Laufpotential. Nutzen Sie das aus! Beim Doppel hängt es von der Taktik des Gegners ab.

Schwachpunkte

Die Schwachpunkte des Gegners zu kennen und diese auszunutzen ist viel wichtiger, als verschiedene Top-Schläge drauf zu haben. Behalten Sie also das Verhalten des Gegners im Auge und fixieren Sie sich nicht auf Ihre Techniken.

Hat der Gegner z.B. ein hohes Fehlerpotential im Angriff, kann auch ein Spiel, dass sehr defensiv geführt wird gewonnen werden.

Was kann ich bei meinem Gegner beobachten?

 Wo macht er die Fehler? vs. Wo wird es gefährlich für mich?

Steuern Sie das Spiel, lassen Sie Ihren Gegner auf der schwachen Seite spielen, vermeiden Sie „Geschenke“. Unterteilen Sie Ihr Anspiel in neutral, gefährlich für den Gegner und gefährlich für mich.

Angriff

Kann mein Gegner besser platzieren oder eher schnell spielen? Hat er Präferenzen?

Verteidigung

Spielt der Gegner eher kurz oder lang? Gerade oder diagonal? Bewegt er sich nach dem Verteidigungsschlag schnell wieder zur Mitte des Spielfeldes? Nein? Ausnutzen!

Beobachten Sie den Schläger

Je nachdem, wie Ihr Gegner den Schläger in der Hand hält können Sie unter Umständen schon vorher erkennen, was für ein Schlag folgt. Das braucht etwas Zeit bzw. Erfahrung. Es lohnt sich aber diese Beobachtungsgabe zu trainieren.

Ein Spieler der häufig spielt, hat bestimmte Mechanismen automatisiert. Wenn man darauf achtet, ist das relativ leicht zu erkennen. Genauso können Sie aber auch erkennen, wie Sie einen Vorteil aus dieser Automatisierung schlagen können.

 

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