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Ernährung im Fußball – Wie richtiges Essen den Unterschied machen kann

Die Erfolgsgeschichte des FC Liverpool in dieser Saison sucht seines Gleichen. Seit 30 Jahren ist der Traditionsklub von der Anfield Road zum ersten Mal wieder englischer Meister. Hauptgrund dafür ist im allgemeinen Einverständnis Trainer Jürgen Klopp und sein Einfluss auf die Mannschaft und das Umfeld. Eine Schlüsselentscheidung war es die deutsche Ernährungsberaterin Mona Nemmer mit ins Team einzubeziehen. Als Head of Nutrition revolutionierte sie den gesamten Ernährungsprozess beim FC Liverpool. Mittlerweile hat sie sogar der DFB in das Ernährungsteam der deutschen Nationalmannschaft berufen.

Viel Gemüse, wenig Fleisch, genug Auswahl und alles zur richtigen Zeit – Mit diesem Motto hat Liverpool unter der Ernährungsberaterin Mona Nemmer die Meisterschaft und im letzten Jahr auch die Champions League gewonnen. Dieses Jahr schied man unglücklich früh aus, sodass Mona Nemmers Ernährungsplan nicht noch einen Titel nach Anfield bringen kann. Allerdings befinden sich einige deutsche Nationalspieler im Turnier, auf ihr ein Einfluss positiv wirken kann. Wir schauen uns die verbliebenen Mannschaften mit deutscher Beteiligung in der Champions League einmal genauer an.


Pistachios“ (CC BY 2.0) by Theo Crazzolara

RB Leipzig

Die beiden deutschen Verteidiger der Zukunft Lukas Klostermann und Marcel Halstenberg stehen mit dem RB Leipzig noch immer im Turnier um die Krone Europas. Die Leipziger zeigen diese Saison eine starke Form und haben sich mit Platz drei in der Liga auch schon im nächsten Jahr für die Champions League qualifiziert. Das restliche Turnier in diesem Jahr in Lissabon müssen die Sachsen ohne Nationalspieler Timo Werner abschließen, der bereits zum FC Chelsea nach London gewechselt ist. Noch ist das Team von Julian Nagelsmann national und auch international ohne Titel. In den letzten Jahren kam man aber bereits gefährlich nahe heran. Sowohl im Kampf um die Meisterschaft, als auch im DFB Pokal endete man nur knapp an zweiter Stelle hinter dem FC Bayern.


The freshest Apple“ (CC BY 2.0) by Theo Crazzolara

FC Bayern

Beim FC Bayern ist es Tradition, viele deutsche Nationalspieler in den eigenen Reihen zu haben. So verpflichtete man erst kürzlich Leroy Sané, einen der vielversprechendsten Spieler der Welt. Dazu hat man Beim FCB mit Manuel Neuer, Jérôme Boateng, Thomas Müller und einigen weiteren bereits einen Stammkader aus erfahrenen Nationalspielern. Ob die Einflüsse der Ernährungsspezialisten Mona Nemmer bereits wirken, wird sich zeigen. Gespielt wird in Lissabon im Abstand von nur drei Tagen, sodass Fitness und Regeneration wichtig sind. Hoffnung besteht, denn bevor Gemmer zum FC Liverpool kam, arbeitete sie einige Jahre für den deutschen Rekordmeister in München. Wenn man sich dort an sie erinnert, scheint der Titel in diesem Jahr auf jeden Fall möglich. Die Buchmacher geben dem FC Bayern eine 1,53 (Stand: 17.08.) Quote auf einen Erfolg im Finale in Lissabon. In den Wetten bei Betfair wird derweil keine andere Mannschaft mit einer besseren Quote gelistet.

Paris Saint-Germain

Zu guter Letzt ist auch Paris Saint-Germain, das Team von Julian Draxler noch im Wettbewerb. Nachdem man wieder einmal die Liga gewinnen konnte, ist ein Erfolg in der Champions League jetzt das Ziel. Seit Jahren spielt man in Europas wichtigstem Wettbewerb immer unter seinen Möglichkeiten. Der Kader der Mannschaft und des Trainers Thomas Tuchel können eigentlich viel mehr als sie in den letzten Jahren in der Champions League gezeigt haben. Es wird sich zeigen, wer im engen Rhythmus von Lissabon die richtigen Kräfte zur richtigen Zeit aktivieren kann. Mannschaften, die sich im Laufe dessen mit Ernährung auseinandersetzen, können dadurch womöglich einen Wettbewerbsvorteil generieren. Mona Nemmer hat es beim FC Liverpool bewiesen und versucht jetzt auch, das Essverhalten im deutschen Fußball zu revolutionieren.




Wie Online Casinos immer mehr Sportclubs und Ligen sponsern – Problem oder Segen?

CasinoIm Sport ist das Sponsoring eine Notwendigkeit, denn viele Vereine benötigen das Geld der Sponsoren, um die Sportstätten instand zu halten, um zu Auswärtsspielen zu reisen und/oder die Gehälter der Spieler zu zahlen.

Betroffen ist davon nicht nur der Fußball, sondern ebenfalls andere Sportarten, wie bspw. der Kampfsport, die Leichtathletik, Handball und sogar Gold sowie Tennis. Aus diesem Grund entscheiden sich auch kleinere Vereine dafür, sich einen Sponsor zu suchen und pflegen die Partnerschaften mit diesen. Mittlerweile ist auf den Trikots der Spieler nicht nur die Werbung von Sportwetten-Anbietern zu sehen, sondern immer häufiger auch die von online Casinos.

Die Glücksspielbranche investiert Millionen im deutschen Profisport

Jährlich gibt die Glücksspielbranche mehr als 43 Millionen Euro für das Sponsoring im deutschen Profisport aus. Rund 28 Glücksspielmarken sind auf den Trikots oder in den Stadien bspw. auf der Bandenwerbung zu sehen. Die meisten der Sportfans übertragen die Seriosität ihres Vereins auf die Sponsoren. Somit vertrauen sie darauf, dass ihr Lieblingsverein mit keinem unseriösen Anbieter Geschäfte macht. Den online Casinos liegt ebenfalls viel daran, als seriöse Anbieter wahrgenommen zu werden, wie bspw. dem Betsson Casino. Der Anbieter ist eines der weltweit größten Glücksspielerfahrungen mit mehr als 50 Jahren Erfahrung, wie dieses Vergleichsportal schreibt. Nicht nur, dass dort eine eindrucksvolle Anzahl an Software-Herstellern vertreten ist, sondern wesentliche positive Punkte gibt es vor allem bei der Sicherheit, den Lizenzen und dem betsson Casino Bonus.

Die Glücksspielbranche bietet ein lukratives Sponsoring

Was die Angebote der online Casinos angeht, so sind diese sehr großzügig, ebenso wie die der Buchmacher und Sportwetten-Anbieter. In den meisten Fällen bieten sie weitaus mehr an, als andere Sponsoren. Genau besteht ein Problem: Für die Vereine ist es schwierig, die Angebote auszuschlagen. Das bedeutet, dass das was für die Vereine ein Segen ist, ist für andere Sponsoren ein Problem – sie erhalten keine Möglichkeit der Werbung über Sponsoring. Anzumerken ist, dass nicht nur deutsche Vereine unterstützt werden, sondern auch in Österreich sind die Anbieter als Sponsor aktiv.

Denn auch der österreichische Sport benötigt Unterstützung und darunter auch die kleineren Vereine. In aller Regel sind diese froh über den attraktiven Geldsegen und die Glücksspielanbieter erhöhen durch diese Art der Werbung ihren Bekanntheitsgrad. Inzwischen hat sich das Sponsoring zwischen der Glücksspielbranche und den Vereinen zu einer Win-Win-Situation entwickelt. Die Vereine achten dabei stark darauf, dass sie ihr Image nicht schädigen und gehen entsprechend nur mit seriösen Anbietern einen Sponsor-Vertrag ein.

Genau hier gibt es ein weiteres Problem: Denn die Beurteilung ist gar nicht so einfach, da der Glücksspielmarkt in Deutschland noch nicht reguliert ist. Hier gilt noch immer die Rechtsprechung der EU, dass Anbieter mit einer europäischen Glücksspiellizenz als legal gelten.

Sportmannschaften werden von online Casinos unterstützt

Die online Casino Anbieter und Sportwetten-Anbieter unterstützen in den meisten Fällen Sportmannschaften. Somit ist es nicht falsch, wenn darauf geschlossen wird, dass enorme Geldmengen den Besitzer wechseln. Während die Sponsoren ihr Image und den Bekanntheitsgrad erhöhen, können die Sportvereine ihren Vereinsalltag ohne Geldsorgen nachgehen.

Die Glücksspielbranche soll mit dem Glücksspielstaatsvertrag 2021 endlich aus der Grauzone treten, denn dann wird das Glücksspiel legal in Deutschland. Dann haben es die schwarzen Schafe schwer und das Sportbusiness verfolgt die Entwicklung mit großem Interesse. Aber noch immer gibt es Sorge und Verunsicherung darüber, wie es um die Seriosität der Glücksspielbranche bestellt ist.

Weltweit ist die Anziehungskraft für das Sponsoring groß

Die Glücksspielbranche stellt nicht nur in Deutschland und europaweit eine interessante Alternative für das Sponsoring dar – sondern dies ist weltweit der Fall. Aus diesem Grund ist es eigentlich unmöglich, die online Sportwetten und die virtuellen Casinos zu verbieten. Allerdings ist es dem deutschen Gesetzgeber wichtig, die Werbung dieser Branche einzuschränken. Allerdings lässt es sich nicht sagen, ob und wie sich ein Verbot auf das Sponsoring auswirken wird. Im deutschen Ausdauer-Sport sind die online Casinos bereits präsent und daher haben sich die Glücksspielbehörden bereits mit dem DFB in Verbindung gesetzt.

Eines ist sicher: Die Glücksspielanbieter sind aus der deutschen Fußball-Szene nicht mehr wegzudenken. Für die Vereine sind die Verträge in Millionenhöhe wichtig und allem Anschein nach wird sich dieses Thema mit der Regulierung des Glücksspiels erledigen. Ab dann ist es den Vereinen lediglich erlaubt, offizielle Partnerschaften mit Glücksspielunternehmen einzugehen.

In den Staaten ist es „easy“

Das Glücksspiel ist nirgends auf der Welt streng verboten. Schon heute sind die Sportwetten in den USA legal, während die online Casinos die Grauzone bis dato elegant umschiffen. Es geht um sehr viel Geld in der Branche. Kommt es zu einer Legalisierung in Deutschland, dann wird sicherlich mehr Werbung für das Glücksspiel zu sehen sein, bspw. auf den Trikots oder dem Carpet Cams. Während andere Branchen den Vereinen gleich ganze Stadien bauen, wie viele berühmte Namen vermuten lassen, wie bspw. die Merkur Arena in Graz. Somit ist anzunehmen, dass es bald auch die ersten Sportstätten mit dem Namen eines berühmten online Casinos eröffnet werden.




Keine Lust auf Joggen? Hier sind 5 weitere Sportarten zum Trainieren der Ausdauer

Für viele Sportler ist es eine langweilige Quälerei. Während das Joggen für manche erholend ist, scheint es für andere nicht mal ein Gedanke wert zu sein. Allerdings soll das übliche Lauftraining im Wald nicht die einzige Methode sein, die individuelle Ausdauer trainieren zu können. Sport ist vielseitig. Dank der vielen verschiedenen Sportarten ist es möglich, die Kondition zu verbessern und eventuell hier und da ein paar Kilos zu verbrennen. Hier sind fünf weitere Sportarten, welche die Ausdauer mit viel Spaß verbessern können:

Ballsport

Im Team zum Erfolg! Ballsport ist besonders beliebt, nicht nur wegen der Anzahl der verschiedenen Arten, sondern auch wegen des Teamspirits. Ob Fußball, Basketball oder Handball: Die Intensität geht oftmals in die Höhe. Auch als Fan der Ballsportarten kann es ziemlich spannend werden, vor allem wenn man sein Team im Fernsehen verfolgt. Will man dem ganzen noch den richtigen Kick verpassen, kann man mit Sportwetten auf sein Team setzen. Wer im Internet etwas stöbert, findet zum Beispiel all die 888sport Angebote ganz einfach im Netz. So steht der Motivation, auch selbst mal so zu spielen wie die Profis, nichts mehr im Wege!

Spielt man erst mit, merkt man, dass eine gute Ausdauer von Vorteil sein kann. Viele Sprints, Richtungswechsel und längere Läufe über eine lange Spieldauer prägen die Intensität des Ballsports. Das Beste an der Sache: Wem das übliche Joggen zu langweilig ist, bemerkt das viele Laufen beim Ballsport nicht so wirklich. Durch die Ablenkung im Teamsport wird einem erst gar nicht öde. Viele Teams trainieren ihre Ausdauer durch Steigerungs- oder Slalomläufe, sowie technische Übungen mit dem Ball, welche die Ausdauer verbessern und später beim Spiel entscheidend zum Erfolg führen kann.

Schwimmen

Schwimmen ist schon seit vielen Jahren Teil der olympischen Spiele. Die verschiedenen Stile geben dem ganzen noch mehrere Möglichkeiten, in verschiedenen Wettkämpfen teilnehmen zu können. Ob Freistil, Brust, Schmetterling, Rücken, oder Lagenschwimmen: Jede Art fordert jegliche Ausdauer heraus. Hinzu wird auch die gesamte Körpermuskulatur gestärkt. Schon in Schulen wird das Schwimmen gefördert, im Sportunterricht trainiert und die Technik verfeinert. Die Sportart dient auch ideal zum Wiederaufbau oder Rehabilitation der Muskulatur nach einer Verletzung und ist erholend für die älteren Sportler.

Rudern

Rudern ist eines der vielseitigsten Sportarten. Nicht nur kann man es in jedem Alter ausprobieren, sondern es stärkt zugleicht die Ausdauer, Koordination, Herz- und Kreislauf. Ähnlich wie beim Schwimmen beansprucht auch das Rudern nahezu alle Körpermuskeln. Die Ausdauer wird durch die konstante Ruderbewegung über eine längere Zeit oder Distanz verbessert. Hat man keine Möglichkeit im Wasser zu rudern, gibt es Alternativen wie zum Beispiel die Rudermaschinen in vielen Fitnessstudios.

Radsport 

Eine beliebte Methode zum Verbessern der Ausdauer ist das Radfahren. Nicht nur ist es effizient, sondern auch eine gute Gelegenheit, in der freien Natur frische Luft schnappen zu können. Hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Ausdauer zu trainieren. Neben den Intervallsprints auf flachen Ebenen ist auch das Fahren im Bergland zu empfehlen. Ähnlich wie beim Rudern gibt es auch da die Möglichkeit, im Fitnessstudio das Spinning Rad zu nutzen, sollte draußen nicht allzu gutes Wetter herrschen, oder mal das Fahrrad kaputt sein.

Crosstrainer

Verbringt man oft Zeit im Fitnessstudio, wird einem schnell klar, dass der Crosstrainer eines der beliebtesten Cardio-Einheiten vieler Sportler ist. Es ist nicht nur gelenkschonend, sondern auch für viele einfacher, die Ausdauer zu trainieren. Der Crosstrainer ist ebenso ideal für diejenigen, die zum Beispiel aufgrund des höheren Gewichts noch keine Laufeinheit durchziehen können. Für die Neulinge des Ausdauertrainings ist der Crosstrainer eine gute Variante. Auch hier lässt sich der Widerstand einstellen, um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen. Oftmals gibt es dann die Möglichkeit, sich ein Ziel an der Maschine zu setzen: Timer, verbrannte Kalorien oder ein vorprogrammiertes Workout kann man sich vorher zurechtstellen.

 

 

 




Das bringen die Fitnessprogramme der Profis

Die körperliche Leistungsfähig ist das wesentliche Kapital eines jeden Profisportlers. Während in jungen Jahren hohe Belastungen noch relativ schnell verarbeitet bzw. regeneriert werden können, braucht der Körper mit ansteigendem Alter immer längere Erholungsphasen, um wieder auf 100 Prozent zu kommen. Genau abgestimmte, individuelle Trainingsmethoden können diesen Prozess allerdings beschleunigen. Superstars wie Lebron James, Roger Federer oder Cristiano Ronaldo gehören zu den professionellsten Athleten überhaupt. Alle drei haben die 30 längst überschritten und zählen dennoch zu den Besten auf ihrem Gebiet. Nicht aus Zufall sind sie für ihren unbändigen Trainingsehrgeiz bekannt. Wir werfen einen Blick auf die Trainingsmethoden der Sportlegenden.

Ronaldo veröffentlicht sein Fitnessprogramm

Es gibt stimmen, die behaupten Cristiano Ronaldo habe den am besten definierten Körper im Profifußball. Tatsächlich ist jeder Muskel und jede Sehne perfekt auf die Anforderungen als Profifußballer ausgerichtet. Der Portugiese gilt als Vorbild in Sachen Trainingsmoral und ist ein wahrer Vorzeigeathlet. Auch im fortgeschrittenen Alter von 35 Jahren ist er immer noch einer der besten Fußballer der Welt. Seitdem er bei Juventus Turin ist, gehört die „Alte Dame“ auch in der Champions League wieder zum Favoritenkreis. Bei den Sportwetten von Betway wird Juventus beispielsweise mit einer Quote von 12,00 (Stand 27.01.) auf Titel gelistet. Doch das Geheimnis seines Erfolges ist harte Arbeit. Ronaldos Workout setzt sich aus Teilen von Kardio- und von Krafttraining zusammen. So werden unter anderem die Beine mit Boxjumps und Lateral Bounds trainiert, der Operkörper mit Pushups und Bench Dips gestählt und die Sprints bzw. Explosivität gibt es dank kurzer Intervallsprints. Wer auch einmal das komplette Fitnessprogramm von Ronaldo durchlaufen will, findet auf beatyesterday.org die Anleitung zum Selbstversuch. Dieses ist allerdings nicht ganz einfach.

 

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LeBron James – wie ein guter Wein

„Like fine wine“ – so äußern sich die Basketball-Experten, wenn es um Lebron James geht. Damit ist nicht etwa sein guter Geschmack gemeint, sondern die Tatsache, dass der Superstar auch im fortgeschrittenen Alter immer noch besser wird – wie ein guter Wein eben. Seit 2004 gehört er zu den besten Spielern der Liga. Anstalten, nachlassen zu wollen macht er jedenfalls nicht. Doch auch LeBrons Erfolg kommt nicht von ungefähr. Kaum ein Basketballer lebt und trainiert so professionell wie King James. Das Training beginnt für ihn nicht erst in der Halle, sondern schon am Abend zuvor, beim Essen. Hier achtet er auf ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung.Los geht es dann mit einem Warmup inklusive Stretching mit Faszienrolle und Medizinball. Nach Angaben seines langjährigen Trainers Mike Mancias folgt dann ein Standardprogramm aus sechs Schritten. Zu diesen zählt unter anderem der „Spiderman Walk“ oder „Lizard Crawl“, der Versa-Climber, das horizontale Rudern, die Landminen-Presse, diverse Ausfallschritte und seitliches Kabelziehen. Fitbook gibt ein paar praktische Anleitungen dazu, die dafür sorgen, dass die besagten Übungen auch richtig ausgeführt werden.

Der „Maestro“ erklärt sein Training

Geht es um Topsportler im fortgeschrittenen Alter, darf ein Name natürlich nicht fehlen: Roger Federer. Der Schweizer gehört seit fast 20 Jahren zur Elite des Tennissports und zählt auch in der aktuellen Saison wieder zum Favoritenkreis bei den Grand Slam Turnieren. Zwar ist der „Maestro“, wie Federer aufgrund seines feinfühligen Spiels auch genannt wird, der älteste der drei genannten Sportler, allerdings zeigt er noch keinerlei Verschleißerscheinungen. Im Vergleich zu den Workouts von Ronaldo und LeBron, wirken seine Übungen zwar simpler, sind dafür allerdings genau so effektiv. Federer selbst hebt die Bedeutung seines Fitnesscoaches Pierre Paganini hervor: „Ohne ihn wäre ich nicht hier“, so der Schweizer nach seinem Australian Open Erfolg 2018 gegenüber der Tageswoche. Immerhin ist er auch mit dafür verantwortlich, dass Federer bis auf einen Meniskusriss im Jahr 2016 keine größeren Verletzungen erleiden musste. Dabei arbeiten sie nicht nur an Kraft und Ausdauer, sondern auch Geschwindigkeit und Koordinationsfähigkeit. Tatsächlich begleitete Paganini Federer fast seine gesamte Karriere schon – allerdings nur im Gym. Bei Spielen oder öffentlichen Auftritten ist der Fitnessguru nur selten zu sehen.

 

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Das individuell passende Workout finden

Es ist keine Überraschung, dass sich das spezielle Training der Athleten unterscheidet, immerhin üben alle der drei oben genannten verschiedene Sportarten aus. Es ist klar, dass Ronaldo mehr an seiner Technik arbeitet, LeBron James mehr Bälle wirft und Roger Federer Serve und Volley trainiert – doch die grundlegende körperliche Fitness wird, wie der Name schon sagt, wird durch das Grundlagentraining geschaffen. Hier kann man sich von allen drei Athleten ein paar interessante Übungen abschauen. Aber auch unser Übungskatalog bietet viele weitere abwechslungsreiche und effektive Alternativen. Diese versprechen nicht nur tolle Ergebnisse, sondern auch jede Menge Spaß.




Wie die besten Fußballclubs Europas Tragbare Technologien nutzen

Durch die Technologiefortschritte des letzten Jahrzehnts hat sich ein ganz neues Marktsegment eröffnet. Die sogenannten „Wearables“ sind Tracker, die man am Körper trägt, um die Körperfunktionen zu erfassen und zu überwachen. Was früher die Uhr, gepaart mit einem Band um den Brustkorb zur Pulsmessung war, ist nun Armand oder Weste. Hier sind kleine Sensoren verbaut, die Herzfrequenz, Geschwindigkeit und Bewegungsrichtung des Trägers erfassen. Sportenthusiasten nutzen die Wearables, um die Basiskörperfunktionen und den Trainingsfortschritt zu erfassen. Im Profisport geht man einen Schritt weiter.

Einsatz im Profisport

Wearables können heute wesentlich mehr als nur ein Erfassen und Darstellen der Herzfrequenz.

Besonders in Mannschaftssportarten wie Fußball können die Tracker sehr gut zur Trainingsüberwachung genutzt werden. Es wird dabei nicht nur die Herzfrequenz erfasst, sondern auch die Position des Spielers in Relation zu Mit- und Gegenspielern auf dem Spielfeld, die Anzahl der Sprints und die zurückgelegte Strecke festgehalten. Die Daten, die mithilfe von Westen, die Spieler während der Trainingsinhalte tragen, erfasst werden, können weiterverarbeitet und ausgewertet werden, um die Leistung der einzelnen Spieler zu verbessern. So bekommt das Trainerteam nicht nur Einblick in die aktuelle Fitness der einzelnen Spieler, sondern kann auch über Fehler in der Bewegung und im Stellungsspiel der Mannschaft Aufschluss erhalten.

Real Madrid als berühmtes Beispiel

Die Königlichen aus Madrid gelten nach Manchester United als größter Fußballclub der Welt. Da ist es kein Wunder, dass sie jeden möglichen Weg gehen, um die optimale Leistung eines jeden Spielers zu erhalten. Das Team nutzt nun schon seit längerer Zeit die Wearables. Allerdings ist die Technologie noch immer recht neu und so lernen auch die Madrilenen noch immer, wie sie die Daten am besten nutzen können. Die Leistung auf dem Platz scheint aber auch dieses Jahr zu stimmen, da sie sich nach einem 0:0 gegen Stadtrivalen Atletico aktuell wieder in der Spitzengruppe der Spanischen Liga befinden.

Zukünftige Anwendungen der Wearables

Natürlich nutzen auch andere Proficlubs die Technologie. Auch viele Bundesligavereine haben heute eigene Technikteams und Analysten, die für die Erfassung und Auswertung von Trainingsdaten der Mannschaft zuständig sind. Es gilt, die Leistung des einzelnen aber auch die mannschaftstaktische Leistung zu verbessern. Hierfür sind besonders die Bewegungsdaten wichtig, deren Erfassung noch immer nicht ganz einfach ist. Kleinräumige Bewegungen können nicht mittels GPS Signal, sondern nur durch die Beschleunigungen, Richtungsänderungen und Intensitäten der Belastung jedes Einzelnen Spielers erfasst werden.

Einsatz abseits des Platzes

Manche Profifußballer tragen auch abseits des Platzes Wearables. Dies kann nützlich sein, um die eigene Fitness zu überwachen. Besonders während langwieriger Reha Maßnahmen nach Verletzungen oder zur Überwachung des Schlafes scheint der Einsatz sinnvoll. Inwieweit die Daten nur privat oder auch vom Fußballclub genutzt werden, ist nicht bekannt.

Für den Markt der Wearables machen die Profivereine nur einen kleinen Anteil des Umsatzes aus. Besonders die breite Masse der Hobbysportler soll hier angesprochen werden. Die Armbänder der verschiedenen Marken wie Fitbit, Garmin und Samsung und können gepaart mit der Handyapp eine grobe Auskunft über den Leistungsstand geben und die einzelnen Trainingseinheiten erfassen, allerdings sind Auswertung und Nutzen der Tracker bei Weitem nicht so aussagekräftig, wie bei den Profimannschaften, die teils Personal eingestellt haben, die sich nur mit der Erfassung, Aufbereitung und Auswertung der Leistungsdaten befassen.




Ersetzt die Fitness-App bald den Personal Trainer?

Seit einigen Jahren herrscht in Deutschland ein wahrer Fitness-Boom. Die Mitgliederzahlen in den Fitnesscentern wachsen stetig und auch das Bewusstsein für Ernährung bzw. eine gesunde Lebensweise bestimmt den öffentlichen Diskurs. Ernährung, Sport und eine gesunde Lebensweise stehen heutzutage höher im Kurs denn je. Doch woran liegt das? Wir beschäftigen uns mit dem gegenwärtigen Fitnesstrend, die Bedeutung der technischen Innovationen im Profisport und schauen, welche Apps auf diesem Gebiet zu empfehlen sind.

Mit Fitness-Apps zum Erfolg?

Die Möglichkeiten der digitalen Revolution, welche uns Smartphones oder -watches und eine Menge Apps gebracht hat, wirken sich auch auf den Fitness-Sektor aus. Mittlerweile hat fast jedes Smartphone eine Health-Funktion, die bestimmte Körperwerte im Blick behält oder gelaufene Schritte und Kilometer aufzeichnet. Mittels Bewegungssensoren und Messgeräten wird jegliche Aktivität aufgezeichnet. Zudem lassen sich die Informationen mit persönlichen Daten noch weiter spezialisieren, sodass Kalorienverbrauch, Puls oder Herzfrequenzen einsehbar werden. Doch nicht nur für Training und Fitness, sondern auch für Gesundheitsbelange, gibt es eine Menge Apps.

Digitaler Arztbesuch mit dem Smartphone?

Sogenannte Gesundheits-Apps bieten hilfreiche Tipps und Kurzdiagnosen. Die bereits mehrfach ausgezeichnete und äußerst beliebte App Ada fragt den Nutzer beispielsweise bestimmte Symptome ab und erstellt schließlich einen Kurzbefund, welcher mit einem „richtigen“ Arzt abgeglichen werden sollte. Auch im Bereich der Schlafforschung gibt es hilfreiche Apps, die viel über die Qualität des Schlafs preisgeben. Die App Sleep Cycle misst Bewegungen im Schlaf und überprüft darauf hin die Schlafphasen. Dies funktioniert über Bewegungssensoren im Smartphone. So lässt sich mit dem Smartphone die Lebensqualität in vielen Bereichen erhöhen.

Das macht eine gute Fitness-App aus

Eine gute Fitness-App sollte ein paar bestimmte Bereiche auf jeden Fall abdecken. So sollte jedes Workout so konzipiert sein, dass es aus einer Aufwärmphase, einem Hauptteil und dem Cool-Down besteht. Das „Hoch- unter Runterfahren“ des Körpers sind äußerst wichtige Prozesse innerhalb des Trainings. Außerdem sollten Übungen genau erklärt oder bestenfalls auch mit Bild oder Video unterlegt sein. Denn die richtige Ausführung der Übung ist von enormer Bedeutung. Mit einem Beispielvideo werden Fehlbelastungen vermieden. Zudem bieten die meisten Apps eine Kalenderfunktion an, in der die absolvierten Workouts gespeichert werden. So behält man seinen Fortschritt immer im Auge und kann den Trainingsplan gegebenenfalls anpassen.

Ersetzt die App den Personal Trainer?

Nimmt man das Angebot eines Fitness-Studios in Kauf, stehen einem häufig auch geschulte Personal Trainer zur Seite, mit denen an dem Workout-Programm gearbeitet werden kann. Allerdings gibt es auch zahlreiche Apps, die ein individuell zugeschnittenes Programm erstellen und die Übungen im Detail erklären. Die App Freeletics beispielsweise, bietet für jeden Sport- und Körpertyp eigens zugeschnittene Übungen an. Zunächst wird auf Basis von Angaben wie Größe, Alter, Sportlichkeit und Zielen ein individuelles Programm erstellt. Hier besteht zum Beispiel die Wahl zwischen Ausdauersteigerung, Fettreduzierung oder Muskelaufbau. Dementsprechend wird ein Programm konzipiert, welches mit den passenden Videos und Anleitungen der Übungen unterlegt wird.

 

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Fortschritt mit Apps auch im Profisport

Doch nicht nur im Fitness- und Ausdauerbereich wird mit den innovativen Technologien gearbeitet, sondern auch im Profisport. Viele Trainer im Fußball greifen mittlerweile auf technologische Hilfsmittel, zu denen auch bestimmte Apps gehören, um Training und Belastung sinnvoll zu steuern. Schon vor zehn Jahren revolutionierte Jürgen Klinsmann die Trainingssteuerung beim FC Bayern, der auch in diesem Jahr bei den Fussball Wetten von Betway wieder der Meisterkandidat Nummer 1 in der Bundesliga ist. Die Bayern scheinen also mit dieser Trainingsmethode gut zu fahren. Seitdem setzen nicht nur die Bundesligisten vermehrt auf elektronisch erhobene Daten, um Defizite besser ausmerzen zu können. Per App und Tablet können die Trainer am Spielfeldrand direkt auf Erhebungen wie Sprints, gelaufene Kilometer oder Zweikampfwerte eingehen.

Individuelle Trainingsvorbereitung per App

Insbesondere die Profifußballer der international spielenden Vereine müssen sich rund um das Jahr fit halten. Das bedeutet, dass sie auch in der Sommerpause an ihrer Fitness arbeiten müssen. Zwar gab es schon immer Fußballer, die eher das Leben genossen haben, sei es ein Mario Basler oder ein Ronaldinho, aber ein Großteil der Profifußballer weiß, dass er stets an seiner Fitness arbeiten muss. Während früher häufig von den Vereinen individuelle Trainingspläne vorgegeben wurden, agieren die Spieler in dieser Hinsicht heute häufig viel eigenständiger. Per App haben die Spieler so den genausten Einblick auf ihre Leistungsdaten. Cristiano Ronaldo, der beispielsweise zu den professionellsten Spielern überhaupt gehört, ist vor allem im Bereich Fitness und Regeneration immer auf der Suche nach dem Bestmöglichen. Unter anderem teilt er spezielle Fitness-Workouts und ist Inhaber einer Fitness-Studiokette.

 

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Es ist deutlich zu erkennen, dass der elektronische Fortschritt auch seinen Weg in die Fitness- und Gesundheitswelt gefunden hat. Technische Innovationen bieten Amateur- und Profisportlern in diesem Bereich ganz neue Mittel und Wege.




Marathon – Die Energiezufuhr optimieren

Beim Breitensport erfreut sich der Langstreckenlauf, insbesondere der Marathon, immer größerer Beliebtheit. Ständig wachsende Teilnehmer- und Zuschauerzahlen sind ein Beleg für die Popularität der Sportart. Eingebettet in einen gut durchdachten Trainingsprozess, spielt auch die Energiezufuhr eine entscheidende Rolle. Die Ernährung ist für Marathonläufer ein wichtiges Thema.

Energie und Leistung

In fast allen Bereichen der Leichtathletik sind die Sportler Einzelkämpfer. Jeder hat seine individuelle, mitunter schwankende Leistungsfähigkeit. Selbst wenn man durch optimales Training in Topform ist, kann man nicht verhindern, dass die Tagesform gelegentlich unter dem gewohnten Durchschnitt liegt.

Der Körper ist immerhin keine Maschine und auch bei den bestmöglichen Voraussetzungen kommt es zu gelegentlichen Tiefs. Dies gilt auch für Langstreckenläufe, insbesondere kommen hierbei noch psychologische Faktoren mit ins Spiel: Eiserner Wille und Disziplin tragen die Läufer bis an ihre Grenzen. Doch eben die hohen körperlichen und psychischen Anforderungen machen diese Art des Ausdauersports so reizvoll. Ob man selbst läuft oder nur zuschaut, der Marathon ist faszinierend.

Legendär ist der New-York-Marathon, er führt ausgehend von Brooklyn durch New Yorks schönste Bezirke bis hin zum Ziel im Central Park. Auch als Teil der bekannten Triathlon-Wettkämpfe des “Ironman” begeistert der Marathon die Massen.

Bei nahezu allen populären Sportarten kann man auf den Ausgang von Wettbewerben wetten. Bei internationalen Leichtathletik-Events gibt es für jede Disziplin auch passende Wetten. PayPalsportwetten.net ist eine zuverlässige Vergleichsseite, auf der man sich nach passenden Buchmachern umsehen kann.

Um die eigene Leistung möglichst konstant auf hohem Niveau zu halten, ist es für die Läufer unumgänglich, ihren Ernährungsplan auf das Training abzustimmen. Während der Vorbereitung, doch auch beim Wettkampf selbst, muss der Körper optimal versorgt werden.

Die gezielte Nährstoffzufuhr wirkt der häufig um den dreißigsten Kilometer auftretenden Erschöpfung entgegen. Die plötzlich auftretende Ermüdung, die viele Sportler auf dem letzten Viertel der Strecke erfahren, bezeichnet man auch als “vor die Wand laufen” oder “Mann mit dem Hammer”. Der Leistungseinbruch lässt sich auf einen Mangel an Kohlenhydraten zurückführen.

Welche Gegenmaßnahmen man ergreifen sollte und wie man insgesamt die Ernährung während des Laufens am besten gestaltet, verraten folgende Tipps:

Top Tipps für die optimale Nährstoffzufuhr beim Marathon:

Die Muskeln beziehen die benötigte Energie als Glucose aus dem Blut. Um einen Abfall des Blutzuckerspiegels zu vermeiden, baut der Körper Glykogen aus Muskeln und Leber ab. Doch ohne Nahrungsmittelzufuhr kann die Leber den Blutzuckerspiegel nur eine bestimmte Zeit konstant halten und es kommt zum Lauf vor die Wand.

Neben Ausdauertraining, wobei der Körper vor allem an die Bereitstellung von Energie aus Fettzellen gewöhnt wird, ist als Gegenmaßnahme das rechtzeitige Zuführen geeigneter Kohlenhydrate notwendig. Man sollte beim Marathon damit rechnen, dass man ca. alle 45 Minuten geeignete Nahrung zu sich nehmen muss. Und es ist wichtig damit anzufangen, bevor es zum Energietief kommt.

Glykogenspeicher füllen:

➢    Schon in der Zeit der Vorbereitung und des Trainings sollte die Verträglichkeit der jeweiligen Produkte getestet werden. Der individuell günstigste Zeitpunkt der Nährstoffzufuhr muss ebenfalls bestimmt werden, denn das richtige Timing ist maßgebend für die Leistung. Je nach Nahrungsquelle braucht der Körper unterschiedlich viel Zeit, um die gelieferte Energie auch bereitstellen zu können.

➢    Man muss sich hierbei mit seinem individuellen Energiestoffwechsel vertraut machen. Hohe Glykogenspiegel der Muskulatur, wie sie beim Antritt wünschenswert sind, können nur durch den Verzehr von mehr Kohlenhydraten erreicht werden. Es empfiehlt sich, vor einem Wettkampf die im Kurs verfügbaren Produkte ausgiebig zu testen. Entsprechen diese nicht den persönlichen Bedürfnissen, muss man auf andere Nahrungsmittel zurückgreifen.

➢    Da in der Leber gespeicherte Kohlenhydrate während der Nacht teilweise abgebaut werden, muss man am Wettkampftag ein kohlenhydratreiches Frühstück zu sich nehmen. Es sollte mindestens 100 Gramm Kohlenhydrate enthalten und zum gleichen Zeitpunkt eingenommen werden wie vor hartem Training aber nicht weniger als 2 bis 4 Stunden vor dem Rennen.

➢    Etwa 15 Minuten vor dem Beginn des Wettkampfes sollte man ein Kohlenhydratgel oder ein ähnlich energiereiches, gut verdauliches Nahrungsmittel zu sich nehmen, um optimal versorgt an den Start zu gehen.

➢    Während des Rennens gilt es dem Körper stündlich etwa 30 bis 60 Gramm Kohlenhydrate zur Verfügung zu stellen. Zwar gilt generell, dass mehr Energie zu mehr Leistung führt, doch wer es übertreibt, muss mit Magen-Darm-Problemen rechnen. Beliebte und gut geeignete Nährstofflieferanten sind Energieriegel und Kohlenhydratgels.

➢    Unbedingt vermeiden sollte man die nicht erprobten Nahrungsmittel am Verpflegungsstand. Hier sollte man schon lieber mit einem Trinkgürtel laufen und die gewohnten Produkte mitführen.

➢    Ein Wettkampf ist eine Ausnahmesituation: Obwohl man sich generell an den Ernährungsplan halten sollte, muss man auf sein Bauchgefühl hören und sich eventuell kleine Abweichungen gestatten.

Dehydration verhindern:

➢    Um Austrocknung zu verhindern, müssen beim Laufen Mengen getrunken werden, die der persönlichen Schweißrate entsprechen. Um diese festzustellen, muss man sich vor und nach dem Training genau wiegen. Im Internet helfen entsprechende Rechner die Schweißrate zu ermitteln.

➢    Alle 15 Minuten etwa kann man dem Magen problemlos 180 bis 210 ml Flüssigkeit zuführen. Doch die individuelle Aufnahmekapazität kann durch Training verbessert werden. Einen Liter Flüssigkeit verliert man unter extremen Bedingungen schon nach einer halben Stunde und je weniger Wasser in den Körperzellen ist, desto mehr muss der Körper arbeiten. Zuviel Wasser kann jedoch den Elektrolythaushalt ins Ungleichgewicht bringen.

➢    Im Marathon sollte man nur Sportgetränke zu sich nehmen, die man zuvor schon im Training insbesondere im Hinblick auf die Magenverträglichkeit getestet hat. Solche Getränke haben bei der Flüssigkeits- und Energieversorgung einen optimalen Effekt, wenn der Kohlenhydratgehalt 80 Gramm pro Liter nicht übersteigt.

➢    Nicht zuletzt wegen der Kohlensäure sind Getränke wie Apfelschorle oder Mineralwasser weniger gut geeignet. Zwar enthält letzteres Mineralstoffe und Spurenelemente jedoch in so geringer Dosis, dass dies hier nicht ins Gewicht fällt.

Fazit

Training und Ernährung bestimmen die Leistung am Tag des Wettkampfes. Man sollte deshalb Zeit und Aufmerksamkeit in das Thema Nutrition investieren. Jeder Körper reagiert bei Belastung anders: Bis man seine eigenen Bedürfnisse kennt, wird man wahrscheinlich verschiedene Produkte ausprobieren und den Ernährungsplan mehrmals umstellen. Doch die Mühe lohnt sich, denn durch die optimale Nährstoffzufuhr schafft man die Voraussetzung für persönliche Höchstleistungen.




Liverpool und die Premier League – Mit Rückschlägen im Sport umgehen

Für die Premier League hat es am Ende wieder nicht gereicht: Trotz einer Serie von 9 Siegen aus den letzten 9 Spielen verpasste der FC Liverpool die Meisterschaft. Auch Manchester City ließ keine Federn und gewann zum zweiten mal in Folge die Premier League.

Es war die vierte Saison der Reds mit Jürgen Klopp als Trainer. In diese Zeit fielen einige Fast-Triumphe. Zum ganz großen Wurf kam es aber erst kürzlich, als sich Liverpool mit 2:0 gegen Tottenham in der Champions League den Titel sichern konnte. Die Freude war bei Klopp und seiner Mannschaft nach der herben Enttäuschung gegen Manchester City natürlich riesig.

Aufgeben ist bei Rückschlägen also keine Option. Auch aus Niederlagen kann positive Energie geschöpft und in Optimismus und Euphorie umgewandelt werden. Das gilt bei Profis genau wie für Freizeitsportler.

Rückschläge sind im Sport normal

Doch wie geht man im Sport mit Niederlagen um? Was sollte man tun, wenn sich der gewünschte Erfolg nicht einstellt? Auch Verletzungen können einen aus der Bahn werfen, wie Sportpychologe Andreas Meyer erklärt. Ob Kraftsport, Ausdauerdisziplin oder Profifußball: Es kommt darauf an, den Fokus nicht zu verlieren. Wir reden immer viel über die körperliche Seite der Weiterentwicklung. Was wir gern vergessen, ist, dass wir unsere Psyche benötigen, um unseren Körper zu verbessern.

 

Bei Enttäuschungen dürfen wir gerade nicht unseren Trainingsplan über den Haufen werfen. Natürlich tendieren wir zu Ungeduld, das liegt in der menschlichen Natur. Wenn etwas nicht so läuft, wie man es sich wünscht, stellt man schnell alles in Frage. Gerade im Training fällt es schwer, sich zu motivieren. Wer am Erfolg zweifelt, kann sich nicht mehr in jeder Einheit bis ans Limit pushen. Die persönliche Schmerzgrenze verschiebt sich um 3 Etagen nach unten.

Unter Klopp entwickelt sich Liverpool beständig weiter

Als Klopp die Reds übernahm, fand er ein mittelmäßiges Team vor. Am Ende stand Tabellenplatz 8 zu Buche. Nach 2 Spielzeiten in der erweiterten Spitzengruppe und dem gewinn der Champions League ist Liverpool nun ein starker Kandidat auf den Meistertitel. Bei den Wetten auf die Premier League zur Saison 2019/20 werden sie mit einer Quote von 3,75 zu den Top-Favoriten gezählt (Stand: 20.05.2019). Ob es dann für den Sieg reicht, wird sich zeigen.

Dass Klopp es wieder versuchen will, ist selbstverständlich. Die Mannschaft dürfte sich weiter verbessern. Weiterhin akribisch arbeiten, lautet die Devise. Man kann den Trainingsplan immer weiter optimieren, das gilt im Erfolgsfall genauso wie bei Misserfolgen.

Sportlicher Erfolg ist ein komplexes Gebilde

Oft sind es Kleinigkeiten, die über das Erreichen von Zielen entscheiden. Wenn man nicht so stark an Muskulatur zulegt wie erhofft, heißt das nicht, dass man auf dem Holzweg ist. Körperliche Stärke ist ein vielschichtiges Gebilde. Das gewünschte Endprodukt muss auf einem soliden Fundament aufbauen. Gute Planung des regelmäßigen Trainings ist die halbe Miete. Der Rest ist häufig nur eine Frage der Zeit und mit Geduld wird man seine Ziele erreichen.

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Manchmal stellt sich Erfolg ganz unverhofft ein. Das gilt gerade nach enttäuschenden Erfahrungen und wird durch den Verlauf der Champions League ganz besonders deutlich. Liverpool wurde im Halbfinale der Champions League mit einer 3:0-Klatsche nach Hause geschickt. Das Rückspiel gegen Barcelona schien nur noch Testspiel-Charakter zu haben. Alle dachten, die Sache sei gelaufen. Die Reds aber glaubten an ihre Stärke und warfen alles in die Waagschale. Mit einem sensationellen 4:0 zogen sie ins Finale ein und gewannen dann sogar noch gegen Tottenham in Madrid.

Auf halber Strecke zum Erfolg erwarten uns nicht selten Enttäuschungen. Wer dennoch konsequent an sich arbeitet und zu 100 Prozent fokussiert bleibt, wird am Ende belohnt.

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Tennis – Ein kurzer Überblick über das Profitennis

Tennis ist ein Sport, der sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Auch diejenigen, die nicht schon in ihrer Jugend auf dem Platz gestanden haben, zieht es doch immer öfter auf den Court.

Mittlerweile gibt es in Deutschland mehr als 46 000 Tennisplätze, der Deutsche Tennisbund zählt mehr als 1,4 Millionen Mitglieder. Dieser Artikel richtet sind an diejenigen, die sich bisher noch nie mit Tennis beschäftigt haben, aber doch einmal einen Blick in diese Welt des Sports werfen wollen und sich vielleicht sogar einmal an Tennis Wetten versuchen wollen.

Die Rahmenbedingungen und Verbandsstruktur des Tennis

Auch, wenn Sie sich noch nie mit diesem Sport beschäftigt haben, sind Sie beim Durchschalten im Fernsehprogramm mit Sicherheit schon einmal auf ein Tennisspiel gestoßen. Auch die großen Namen, wie Novak Doković, Rafael Nadal oder Roger Federer, die seit Jahren die großen Turniere dominieren, hat mit Sicherheit fast jeder schon einmal gehört. Wer den Sport aktiv verfolgen möchte, sollte sich aber auch ein wenig mit der Verbands- und Turnierstruktur auskennen. Bevor Sie weiter schauen, sollten Sie natürlich auch die Tennis Regeln kennen.

Die zwei großen Profiverbände im Tennis nennen sich ATP und WTA. Die ATP (Association of Tennis Professionals) ist der große Tennis Profiverband der Männer. Das Gegenstück für die Frauen bildet die WTA (Woman´s Tennis Association). Über diesen Profiverbänden steht die ITF (International Tennis Federation), zu der üblicherweise auch die Amateurvereine gehören. Insgesamt gehören zu diesem Dachverband über 200 nationale Tennisverbände. Auch die bekannten Grand-Slam Turniere werden vom ITF veranstaltet. Teilnahmeberechtigt sind entsprechend qualifizierte Spieler aus den zugehörigen Verbänden. Die großen Turniere sind die US Open, French Open, Australian Open und Wimbledon.

Weltrangliste

Ergebnisse bei Turnieren führen letztlich je nach Qualität des Turniers zu Punkten. Je größer das Turnier ist, desto mehr Punkte ist es wert. Die Ergebnisse der Turniere in den letzten 52 Wochen werden bepunktet und sorgen letztlich für ein Ranking, das darüber entscheidet, wer an den großen Turnieren teilnehmen darf. Bis zu 18 Turniere kann jeder Spieler in die Wertung einbringen. Dabei geben verschiedene Turniere verschiedene Punktzahlen. Als Beispiel dienen hier die Grand Slam Turniere, bei denen sich die Punkte wie folgt verteilen:

Gewinner – 2000 Punkte
Teilnahme am Finale –  1200 Punkte
Teilnahme am Halbfinale –  720 Punkte
Teilnahme am Viertelfinale – 360 P.
Teilnahme am Achtelfinale: 180 P.
Teilnahme an Runde 3 –  90
Teilnahme Runde 2 – 45
Teilnahme Runde 1 –  10

Analog dazu gibt es verschiedene Turniere, deren Wertigkeit in Punkten im Turniernamen steckt und sich in den Punkten für den Gewinner widerspiegelt. Die Punktevergabe erfolgt ebenfalls analog. Der zweite Finalist bekommt dabei immer 60% der maximalen Punkte, Halbfinalisten 36% der Punkte usw..

Davis Cup und Fed-Cup

Der David-Cup (Herren) und Fed-Cup (Damen) sind die wichtigsten Meisterschaften für die Nationalmannschaften. Eine einzelne Begegnung zwischen zwei Mannschaften wird dabei als „tie“ bezeichnet. An zwei Tagen finden für diese Mannschaften vier Einzel und ein Doppel statt.

Jede einzelne Partie wird in einem „Best oft Three“ entschieden. Das bedeutet, dass derjenige mit zwei Siegen die Partie gewinnt. Gewinnt eine Mannschaft drei der fünf Partien, wird die letzte Partie nur noch bei Wunsch der Mannschaften ausgetragen. Das gesamte Turnier verläuft nach einem K.o. System.

Laver Cup

Im Laver Cup werden werden keine Punkte für die Weltrangliste vergeben; jedes Mitglied des Siegerteams erhält jedoch 250 000$ Preisgeld. Es findet immer zwei Wochen (außer in Olympia-Jahren) nach der US Open statt. Sechs europäische Spieler fordern Spieler aus dem Rest der Welt heraus. Das Turnier geht drei Tage, jeden Tag werden drei Einzel und ein Doppel gespielt, was zu einer Gesamtzahl von 12 Spielen führt, die auch wieder im „Best of Three“ Modus entschieden werden.

Challenger Tour

Die Challenger Tour dient in erster Linie Spielern außerhalb der Top 100 Rangliste dazu, ausreichend Punkte sammeln zu können, sodass sie zukünftig an höherwertigen Turnieren teilnehmen können. Hier finden sich oftmals viele Newcomer. Das bedeutet gleichzeitig auch überraschendere Ergebnisse. Wer sich mit diesem Cup genauer auseinandersetzt, kann unter Umständen tatsächlich in Wetten gut punkten.




Mit Ausdauer und Diäten im Fußball punkten

Wer ein guter Fußballer ist, versenkt seine Schüsse zielgerichtet im gegnerischen Tor. Alles andere ist Glückssache. Oder nicht? Der Irrglaube verleitet viele angehende Fußballer dazu, auf Kondition und Ausdauer zu verzichten und sich lediglich auf die Schußtechnik zu konzentrieren. Ein Fehler.

Es ist unabdingbar, dass im Fußball die Bereiche der Ausdauer und Kondition trainiert werden. Klassische Trainingseinheiten wie lange Läufe, Sprints oder Ausdauerrunden werden meist zu Beginn der Saison intensiv in das Training eingebunden. Oftmals rücken die Laufübungen jedoch in den Hintergrund, da die landläufige Meinung herrscht, dass die anstehenden Spiele die Kondition ausreichend pushen.

Trainer, die ihre Mannschaft ans Limit bringen wollen, sollten diesen Fehler umgehen. Denn auch zwischen den Spielen der laufenden Saison muss die Ausdauer ins Training eingebunden werden. Es empfiehlt sich, zwischen einem koordinativen und technischem Training zu wechseln.

Es ist ein Zusammenspiel aus verschiedenen Bereichen, die in die spielerische Leistung einzahlen. Der Fettstoffwechsel wird immer angefeuert und ist eine scheinbar unendliche Reserve. Allerdings benötigt der Körper auch Kohlehydrate zum Verbrennen, die ihm die entsprechende Energie liefern. Bei sehr schnellen Läufen greift der Körper auf die Phosphate zurück, die bei Sprints benötigt werden. Erfahrungsgemäß reichen diese Reserven nur für eine kurze Zeit.

Reserven aufstocken und Fehler entdecken

Genau an diesem Punkt kommt die Notwendigkeit des Trainings zum Tragen. Die drei Reservespeicher sind ein Produkt aus dauerhaften Einheiten, die für eine stetige Aufstockung der Energiespeicher sorgen. Erst auf diese Weise kann der Körper in den jeweiligen Situationen auf die passenden Vorräte zurückgreifen. Ein einfaches Lauftraining wird diese Speicher so nie trainieren können.

Doch die Reserven sind nicht auf natürliche Weise im Körper vorhanden. Sie benötigen die Energiezufuhr aus der richtigen Ernährung. Für Trainer ist dies ein sehr wichtiges Thema, bei denen einige sogar selbst den Ernährungsplan und die Lebensweise ihrer Spieler in die Hand nehmen. Trainer Tuchel vom PSG überwacht Ernährungspläne, setzt auf vegetarische Kost und unterzieht die Lieblingsrestaurants seiner Spieler sogar einer internen Prüfung. Mit diesem strikten Vorhaben schaffte es Tuchel bereits beim Borussia Dortmund zu erfolgreichen Leistungen.

Ernährung bewusst lenken

Zwar gilt Tuchel bereits jetzt als Kontrollfreak im Pariser Fußballclub, doch der deutsche Trainer wollte sein Team für die Champions League fitmachen. Für die Spieler bedeutet der Verzicht von Weizen, Getreide und Fast Food jedoch volle Konzentration. Einige Spieler sollen sogar auf vegane Kost gesetzt worden sein. Die Chancen standen für den französischen Verein PSG auch nicht schlecht, bis er im Achtelfinale gegen Manchester United ausschied. Nun gilt der FC Barcelona bei William Hill Champions League Wetten mit einer Quote von 2,50 als der Favorit auf den Sieg (Stand: 29.04.).

Dani Alves und Marco Verratti waren die ersten Spieler aus dem Pariser Fußballclub, die aufgrund von Verletzungen einen abgespeckten Plan nach vegetarischen Aspekten vorgesetzt bekamen. Schnelle Genesung und Konzentration auf die sportliche Leistung sollten gestärkt werden und nicht zusätzlich durch süße Limos, Alkohol oder Wohlfühl-Essen in den Hintergrund rücken. Ein hartes Brot für die Trainierenden. Ob sich die Anstrengungen lohnen und nur auf einen strikten Ernährungsplan zurückzuführen sind, sei dahin gestellt. Aber der Ansatz von Tuchel ist ein Plan, der Schule machen sollte. Denn manch ausschweifende Leben eines Spielers kann die eigentliche Leistung auf dem Feld und auch in der Presse schnell vergessen lassen. Mehr Training, mehr fokussierte Ernährung, mehr Leistung!