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„Dieser eine Moment“- Die Fähigkeit des Fixierens eines Ziels

„Wo bist du?-Hier!

Wie spät ist es?-Jetzt!

Wer bist du?-Dieser Moment!“

Dieses Zitat aus dem Film „Peaceful Warrior“ beschreibt etwas, das viele Menschen nur mit Sport verbinden. Das vollständige Abschalten, sich nur auf eine Sache zu fixieren.

Man muss gar nicht erst in den Leistungssport gehen, wie es in dem Film der Fall ist. Der klassische Büroangestellte, der seinen Sport wirklich liebt, wird in dem Moment, wo er mit seinem Training beginnt häufig zu einem ganz anderen Menschen. Der Stress des Alltags verschwindet und die Konzentration ist nur auf die aktuelle Situation gerichtet. Er ist im hier und jetzt.

Im Kampfsport Karate z.B. findet sogar zu Beginn und zum Ende des Training immer eine Kurze Meditationsphase statt, um durch diesen Prozess das Training klar von dem Alltag abzugrenzen.

Viele Menschen können nicht mehr abschalten

Im Zuge unserer heutigen Leistungsgesellschaft fällt es den Menschen immer öfter schwer, die Gedanken von Ihrem Alltag zu lösen. Wieder Ärger mit dem Chef, irgendetwas ist auf der Arbeit schief gelaufen, einen Termin vergessen und die Liebe macht auch Stress. Egal was wir tun, unsere Probleme tragen wir immer mit uns herum.

Sportliche Leistungsfähigkeit im Hier und Jetzt

Um sportliche Leistung bringen zu können, müssen Sie zwangsweise abschalten. Bewegung ist bei allem Unnatürlichen, was wir Menschen geschaffen haben, etwas absolut grundlegend natürliches. Beim Sport können wir unseren Körper wieder spüren. Und diese konzentrierte Forderung von Reizen sorgt dafür, dass wir es im Sport am ehesten schaffen können alles unwichtige in diesem Moment für uns auszublenden.

Sportler kommen im Alltag besser zurecht

Die Fähigkeit Abzuschalten zu entwickeln, ist die beste Methode den Alltagsstress zu verarbeiten. Sport kann Sie in die Gegenwart zurück holen. Mal ehrlich, was können Sie an dem Stress den Sie gestern hatten ändern? Wahrscheinlich nicht viel. Es gilt aktuelle Probleme zu beseitigen. Es gilt also, den ganzen „Müll“, den Sie im Kopf haben, raus zu schmeißen und Probleme neu an zu packen.

Powern Sie sich in Ihrer liebsten Sportart aus. Oft sieht die Welt danach ganz anders aus.




Golf – wie erreicht man Perfektion?

Golf – wie erreicht man Perfektion?

„Wettkampf-Golf spielt sich vorwiegend zwischen den Ohren ab“. Dieser Ausspruch stammt von wohl einem der größten Golfer der Welt: Bobby Jones, der Mitte der 20er in der Amateurliga einer der dominierendsten Spieler war und vor allem durch sein historischen „Grand Slam“ im Jahre 1930 bekannt wurde. Um es kurz zu machen: Bobby Jones ist zweifelsohne einer, der weiß, wovon er spricht. Und wer sich bereits am Golfen erprobt hat, merkt vielleicht noch mehr, als bei anderen Sportarten, ist hier vor allem mentale Stärke und Konzentration gefragt.

Der Kopf entscheidet

Wer also als Golfspieler sein Handicap verbessern möchte, sollte nicht nur den Abschlag, Putten oder Drillen auf dem Platz üben, sondern vor allem seine Konzentration und Fokussionsfähigkeit trainieren. Mental trainieren? Spontane Gedanken an Yodas Unterweisung an den jungen Luke Skywalker schießen in den Kopf – und sind nicht ganz abwegig.
Unterscheiden kann man zwischen allgemeinen Denk-Übungen, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen, sowie Übungen, die speziell für Situationen auf dem Platz gedacht sind. Beispielsweise hilft es als allgemeine Übung, sich regelmäßig auf Gegenstände zu fokussieren – diese können real sein oder mit geschlossenen Augen imaginiert werden. Für einige Minuten sollte also allein das Objekt Gegenstand des Geistes sein. Hintergrund der Idee ist es, Emotionen wie Frust, Stress oder gar Versagensängste komplett zu verdrängen, ebenso wie das Abschweifen zu anderen Gedanken vermieden werden soll. Diese Übung ist extrem variabel, beispielsweise als innerliches Zählen mit vorgestellten Zahlen.
In Kombination sollen dann auf dem Platz der konkrete Erfolgswille und positive Gedanken gestärkt werden. So kann es helfen, sich den auszuführenden Schlag als einen erfolgreichen vorzustellen und die Details zu verinnerlichen, bevor man ihn letztendlich ausführt. Diese intensive Imagination kann der Körper dann im folgenden Schlag umsetzen.
Die „Trockenübung“ des Fokussierens auf Objekte wird auf dem Platz umgesetzt: wer die Gefahr von Sand- oder Teichschlägen in seine Gedanken lässt, macht sie auch zu einem möglichen realen Ergebnissen. Stattdessen sollte man sich auf die zu erreichende Fläche konzentrieren und unwichtige Faktoren ausblenden.

Ausrüstung bringt den letzten Vorsprung

Trotz mentalen Trainings kann es sein, dass die Kollegen einen letzten entscheidenen Vorsprung haben. Dies kann vielleicht an der richtigen Ausrüstung liegen. Denn selbst ein Tiger Woods wird mit einem unterdurchschnittlichen Schläger vermutlich nicht an seine üblichen Erfolge herankommen. Mittels moderner Technik ist es heutzutage möglich, Schläger ähnlich wie einen Maßanzug fertigen zu lassen: Kramski Putter können individuell angepasst werden, indem zunächst die individuellen Eigenschaften wie Methodik des Spielers oder Abläufe des Körpers während dem Schlag aufgezeichnet, analysiert und schließlich in der Ausführung des Schlägers Anklang finden, z.B. bei Länge, Gewichtsverteilung und der Griffstärke.
Zudem helfen zahlreiche praktische Golfaccessoires von Ticad, sich nicht von Kleinigkeiten oder durch unpraktische Hinderlichkeiten vom Wesentlichen ablenken zu lassen – sondern seine Gedanken aufs Golfen zu fokussieren.

 




Der Weg zum Erfolg – Echtes Fitnesstraining beginnt bereits im Kopf

Haben Sie Erfolg bei Ihrem Fitness Training? Haben Sie alle Ihre Ziele erreicht bzw. fällt es Ihnen leicht, immer wieder Ihre neu neu gesetzten Langzeit-Ziele zu erreichen? Ja? Dann seien Sie glücklich, denn Sie gehören zu den 4% (vier!)der Menschen, die im Fitnessstudio trainieren und tatsächlich Ihre Ziele erreichen.

So sind es tatsächlich 96% der Menschen, die Ihr Ziel niemals erreichen; ein Großteil davon scheitert bereits an Teilzielen. Doch woran liegt das?

Zu selten gehen oder zu oft gehen

Im Durchschnitt geht ein Studio Mitglied 1,6 mal die Woche ins Fitnessstudio. Schläfer, also Personen die bezahlen, aber nie kommen, sind dabei bereits heraus gerechnet.

Einmal die Woche reicht definitiv nicht aus. Sie können dabei höchstens Ihren Fitnesslevel einigermaßen halten, wenn Sie einen zeitlichen Engpass haben.

Grundsatz: 1x zu wenig, 2x ok, nicht optimal, 3x gut, 4x besser, wenn der Plan stimmt

Mehr als 4x die Woche macht für den Normalsportler bzw. Fitness-Orientierten kaum Sinn. Für fortgeschrittene Bodybuilder ist allerdings auch ein Training an 6 Tagen der Woche möglich, allerdings ist hier ein genau abgestimmter Trainingsplan unerlässlich.

Je nachdem welchen Sport Sie sonst noch ausüben kann jedoch auch ein Training 2x die Woche völlig ausreichend. Mit 4x die Woche Fitnesstraining kommen Sie schnell ins Übertraining, wenn Sie z.b. noch 3-4 mal die Woche zum Boxen gehen.

Die Einstellung ist das wichtigste

Ein Zitat, aufgeschnappt von Andi Goller: „Echter Sport macht keinen Spaß, des es bedeutet hartes Training.“ Ganz so sollte man es vielleicht nicht sehen, aber er spricht damit eine wichtige Sache an: Wenn man echte Erfolge will, reicht es nicht aus, in seinem Komfortbereich zu bleiben. Darum ist gerade die Rolle eines Trainers so wichtig. Er muss die Trainierenden aus Ihrem Komfortbereich locken und dafür sorgen, dass diese das als Spaß empfinden, damit diese dabei bleiben. Eine schwere Aufgabe, wenn die Mitglieder nicht die passende Bereitschaft mitbringen.

Lassen Sie sich nicht von der reinen Kommunikationsfunktion eines Fitnessstudios überschwemmen

Außer zum Sport treffen sich viele Leute auch gerne zur sozialen Interaktion im Studio. Im Grunde eine tolle Sache, lassen Sie sich dabei jedoch nicht vom eigentlichen Training ablenken.

Woran Sie erkennen, dass irgendetwas falsch läuft:

  • Sie blättern beim Aufwärmen gelangweilt in Tratsch-Zeitschriften herum: Während des physischen Aufwärmens sollten Sie im Kopf schon beim Training sein. Das nennt sich auch mentales Aufwärmen. Nur mit der richtigen Einstellung kann auch Effektiv trainiert werden. Ein schönes Zitat auch Peaceful Warrior dazu: „Lerne, all das raus zu schmeißen, was du da oben nicht brauchst, und du wirst erstaunt sein, zu was du hier und jetzt in der Lage bist!

  • Sie unterhalten sich während der Wiederholungen: Ein NoGo! Sie können sich weder auf die Atmung, noch auf die korrekte Ausführung der Übung konzentrieren. Wenn Sie sich, auch im Gesundheitsbereich, während Ihres Trainings an den Kraftgeräten locker unterhalten können, läuft sicherlich irgendetwas falsch.

Fazit: Die Kommunikation darf natürlich ausgeblendet werden, denn sie gehört einfach zum Fitnessstudio und zum sozialen Leben dazu. Physische Erfolge können jedoch nur dann eintreten, wenn Sie auf im Kopf voll bei der Sache sind. Ein schönes, langes Gespräch kann doch auch super beim Shake nach dem Training geführt werden, oder?