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Paralympics 2012, die olympischen Spiele und Vorteile durch Behinderung?

Am 29. August 2012 beginnen die Paralympics 2012, die olympischen Spiele für Menschen mit Behinderung.

Gestartet wird in den Sportarten:

Boccia,Bogenschießen,Gewichtheben,Goalball,Judo,Leichtathletik,Radsport,Reiten,

Rollstuhlbasketball,Rollstuhlfechten, Rollstuhlrugby,Rollstuhltennis,Schwimmen,

Segeln,Sportschießen,Tischtennis und 5er Fußball

Wir möchten uns an dieser Stelle in erster Linie auf die Disziplin beschränken, die die meisten Menschen wohl am ehesten interessiert, da jeder es wohl schon einmal ausprobiert hat. Die Leichtathletik.

Denn gerade ein Name geht einem wohl seit 2012 wohl nicht mehr aus dem Kopf. Nein wir sprechen ausnahmsweise nicht von Usain Bolt, sondern von jemandem der während Olympia 2012 wohl aus verschiedenen Perspektiven betrachtet wurde. Die Einen unterstützen ihn mit Leib und Seele, die Anderen sehen seine Teilnahme an Olympia 2012 kritisch.

Die Rede ist von Oscar Pistorius, dem Mann, dem es als erster gelang, sich als Beinamputierter erfolgreich für die olympischen Spiele zu qualifizieren. Dieser wird im übrigen nach seiner Teilnahme an den olympischen Spielen auch an den Paralympics teilnehmen. Eine, zugegebenermaßen, ungewöhnliche Konstellation.

Vorteil oder Nachteil durch die Hightech-Prothesen?

Das ist wohl die kontroverseste Diskussion, die jemals geführt wurde. Hat Oscar Pistorius jetzt einen Vorteil durch die Nutzung seiner Prothesen oder nicht? Denn ein Vorteil durch Technik würde grundsätzlich dem olympischen Geist widersprechen.

Fakten: 

Beim Start ist man mit der Behinderung klar im Nachteil. Die Kraft aus der Wadenmuskulatur kann durch nichts kompensiert werden. Auch der Quadrizeps ist mit den Prothesen nicht in der Lage seine übliche Leistung beim Start zu bringen.

Auf der geraden allerdings sind die Prothesen in der Lage Energie zu speichern und wieder abzugeben und das in größeren Ausmaß, als das menschliche Gewebe es vermag. Hier arbeitet in erster Linie die Gluteus-Muskulatur.

Allerdings muss der Läufer auf die Energie seiner Waden und Schienbeinmuskulatur verzichten. Gerade die Wadenmuskulatur trägt einen großen Teil zur Beinbeugefunktion bei.

Weiterhin besitzt die Sportprothese nicht die Fähigkeit der Feinmotorik. Besonders in Kurven bekommt das der Sportler zu spüren; er muss das Tempo zwangsweise reduzieren.

Eine normale Alltagsprothese ist im Grunde wesentlich mehr High-Tech, als die Sportprothese. Im Gegensatz zur Sportprothese, die einfach gesagt nur eine intelligent designte Feder darstellt, ist die Alltagsprothese in der Lage mit Hilfe von Mikrochips feinmotorische Bewegungen auszuführen. Nur leider nicht so schnell und präzise, wie es im Sport notwendig wäre.

Oscar Pistorius ist bei den Paralympics ein Ausnahmesportler. Das bestätigen auch nahezu alle anderen Teilnehmer. Er hat sich also nicht bloß durch seine Prothesen den Weg nach Olympia erkämpft, sondern besonders auch durch eigene Leistung. Ansonsten müssten viel mehr paralympsche Athleten den Weg in die olympischen Spiele finden.

Letzen Endes muss sich in diesem Fall wohl jeder seine eigene Meinung bilden…

 




Poker als Sport anerkannt

 

In den letzten Jahren häufen sich die Berichte darüber, dass Poker als Sport anerkannt wurde. In Litauen, Brasilien und anderen Ländern nimmt das Kartenspiel inzwischen tatsächlich als Geschicklichkeitsspiel den gleichen Stellenwert wie Schach und Bridge ein. Auch die IOC (International Olympic Committee) erkannte im April 2010 Poker als Sport an und jetzt, im Jahr 2012, ist Poker zum ersten Mal bei den aktuell in Lille stattfindenden World Mind Sports Games World Mind Sports Games vertreten.

Ob Poker tatsächlich als Sportart zu sehen ist, ist selbst unter den Spielern umstritten. Klar ist jedoch, dass vor allem die Entscheidung der IOC mit einer kleinen Revolution gleichzusetzen ist. Poker gilt nach wie vor bei vielen als Glücksspiel und ist demzufolge nicht besonders angesehen. Die US-Regierung betrachtet das Kartenspiel sogar als gefährlich und vor allem Online Poker Anbieter sind ständig von Schließungen bedroht. Tatsächlich scheint es nach der Meinung von zahlreichen Mathematikern und Schach- und Bridgeexperten jedoch so zu sein, dass Glück beim Pokerspielen keine größere Rolle einnimmt als beispielsweise beim Fußball oder Golfspiel. Der größte Unterschied zu diesen Sportarten besteht vor allem darin, dass nur eine konstante Leistung zum Erfolg führt. Pokerwettbewerbe stehen in den meisten Fällen jedem Spieler offen, während kein Fußballteam sich einfach so für ein Pokalendspiel anmelden könnte.

Und genau dort liegt der größte Unterschied: Auch im Fußball kann Glück spielentscheidend (Rund 46 % aller Tore sind durch Zufall beeinflusst) sein, normalerweise ist es jedoch möglich, Glück und Pech über mehr Spiele auszugleichen, d. h. der Deutsche Meister ist in den meisten Fällen tatsächlich die beste Mannschaft in Deutschland. Beim Poker wird diese ausgleichende Wirkung dadurch unterwandert, dass es derzeit noch keine klaren Hierarchien gibt. Sobald der Spielablauf national und international strukturiert wird, setzen sich die besseren Spieler dauerhaft durch, da auch beim Poker Können über Glück triumphiert. Voraussetzung dafür wären allerdings Ligen, die durch eine ausreichend hohe Anzahl an Spielen in der Lage wäre, Glück auszugleichen. Dass Poker kein Glücksspiel ist, wäre dann für jeden ersichtlich, und das schlechte Image, das Poker heute immer noch hat, würde sich wandeln. Dies wäre der wichtigste Schritt, um Poker dauerhaft als Spiel zu etablieren. Auf diese Weise würde es dauerhaft und weltweit als Spiel anerkannt werden können und aus der Nische, aus der es sich nun langsam, auch dank der IOC, befreit, heraustreten können.

Auch die International Federation of Poker leistet auf diesem Weg Beachtliches. Sie hat es sich zum Ziel erklärt, Poker international als Denksport bekannt zu machen und sicheres und legales Spielen sowohl virtuell als auch real zu ermöglichen.

 

 




Die Wahl des richtigen Sportschuhs

 

Die Wahl des richtigen Sportschuhs

Es scheint, dass die Deutschen endlich wieder mehr Sport treiben. Ob Jogging, Nordic Walking oder Mannschaftssport – Wer hier nicht zum richtigen Schuhwerk greift, macht sich mitunter die Füße, die Gelenke oder schlimmstenfalls sogar den Rücken kaputt.

 

Beim Kauf Zeit lassen

Ob ein Schuh wirklich passt, stellt sich meistens ziemlich schnell heraus. Wenn nach der ersten Trainingseinheit der Fuß zu schmerzen beginnt, Blasenbildung einsetzt und man generell das Gefühl hat, den Gelenken jetzt nicht unbedingt einen Gefallen getan zu haben, kann das eben auch an den Schuhen liegen. Gerade viele Freizeitsportler, die keine Ahnung von der Materie haben, tragen nach Meinung vieler Orthopäden das falsche Schuhwerk. Die Gründe dafür liegen eigentlich nahe: Wenn sich der Schuh in der Hand schön leicht anfühlt, das Design ansprechend ist und man nach einem kurzen „Hineinschlüpfen“ das Gefühl hat, der Schuh könnte so einigermaßen passen, greifen die meisten Hobbysportler bereits zu. Dabei sollte man sich aber für die Wahl des passenden Sportschuhs in jedem Fall ein wenig mehr Zeit lassen.Welches Modell aber den eigenen Anforderungen gereicht, sollte am besten vor dem Kauf erprobt werden. Bei Sportschuhen kommt es in besonderem Maße auf einen optimalen Sitz und die Funktionalität an. Blasen und wunde Stellen, brennende Füße und schmerzende Gelenke können ansonsten die Folge sein. Außerdem besteht die Gefahr, dass man leichter umknickt und/oder die Sehnen, Bänder und Gelenke zu stark belastet, wenn der Sportschuh nicht richtig sitzt. Jogging- oder Walking-Schuhe sollte der Sportelnde deswegen auf dem Laufband ausprobieren. Es ist zudem durchaus zweckdienlich, die Fußform und den Laufstil analysieren lassen, damit sich die passenden Sportschuhe leichter finden lassen.

Die richtige Größe ermitteln

Was Sportschuhe betrifft, so ist die Wahl der richtigen Schuhgröße angesichts der zu erwartenden Belastung ausgesprochen wichtig. Je nach Hersteller und Schuhform können die Schuhgrößen von Sportschuh zu Sportschuh variieren. Es empfiehlt sich also, die Schuhe immer auch eine halbe bis ganze Nummer größer beziehungsweise kleiner anzuprobieren. Die Anprobe sollte dabei nach Möglichkeit eher am Nachmittag/Abend stattfinden oder nach einer Laufeinheit. Auf diese Weise sind die Füße schon ein wenig geschwollen und man läuft nicht Gefahr, die falsche Schuhgröße zu kaufen. Klassischerweise werden nämlich häufig zu kleine Sportschuhe gekauft, die dann nach den ersten Sporteinheiten für Blasen und aufgeschürfte Haut sorgen können. Wir wünschen unseren Lesern bei der Auswahl der Sportschuhe ein glückliches Händchen und viel Spaß beim Sport.

 

 




Never leave the playground-Verlasse niemals den Spielplatz

Kinder haben einen ausgeprägten Spieltrieb. Sie lernen Dinge sehr schnell und haben einfach Spaß an Bewegung. Gerade die bei kleinen Herausforderungen auf den Spielplatz blühen viele richtig auf.

Doch was ist mit uns Erwachsenen? Wir wollen gerne fit bleiben. Wir sind natürlich erwachsen, deswegen begeben wir uns viel lieber ins Fitnessstudio, um dort an Geräten gezielt unsere Muskulatur zu stärken. An sich natürlich eine tolle Sache, wo haben wir sonst die Möglichkeit so gezielt gegen unsere alltäglichen Probleme an zu kämpfen?

Was wir oft vergessen: Nicht nur unser Körper altert. Auch unser Gehirn. Und das will nun einmal genau so trainiert werden, wie unsere Muskulatur. Also ran ans Rätsel lösen. Schon einmal eine gute Maßnahme. Jedoch besteht unser Gehirn nur zu einem Teil aus dem kognitiven Teil. Einen großen Teil macht ebenfalls der Teil unseres Gehirns aus, der für unsere motorischen Fähigkeiten verantwortlich ist. Und motorische Fähigkeiten sind genau das, was letzen Endes Lebensqualität ausmacht.

Ohne grundlegende motorische Fähigkeiten sind Sie im Alter nicht mehr mobil und auch Ihre Muskulatur leidet. Ohne Steuermann kommt auch das schnellste Auto nicht ans Ziel.

Interessant dazu ist besonders dieses Video:

Der zentrale Rat: „verlasse niemals den Spielplatz“ ist etwas, dass sich jeder einmal zu Herzen nehmen sollte. Vielleicht sollte auch die Fitnessbranche einmal ihre Konzepte überdenken. Der menschliche Körper funktioniert eben immer nur in seiner Gesamtheit und dazu ist auch nicht unbedingt ein absoluter Schongang notwendig. An sich wird in dem Video ein super Training zur Erhaltung der Gesundheit präsentiert. Das motorische Zentrum des Gehirns und die Funktion der Nervenleitbahnen werden trainiert. Damit kann man Krankheiten wie Parkinson vorbeugen bzw. diese verzögern. Durch eine gewisse Belastung wird die Knochendichte erhöht und das Osteoporose Risiko vermindert. Die Schulung des Gleichgewichts sorgt dafür, dass unkontrollierte Stürze im Alltag vermieden werden, wenn man doch einmal stürzt, fallen diese bedingt durch den Trainingsstatus nicht so dramatisch aus. Außerdem wird nebenbei ein intensives popriorezeptorisches Training durchgeführt.

 

Alles in allem könnten sich hieraus durchaus interessante Trainingskonzepte für die Zukunft entwickeln.




Eiweißbrot, Dr. Papes Geniestreich?

Schon seit einiger Zeit gibt es das Eiweißbrot von den unterschiedlichsten Herstellern im Handel. An sich doch eine schöne Sache, besonders, wenn wir uns gerade in einer Phase befinden, wo wir besonders auf Kohlenhydrate verzichten wollen, ist das Eiweißbrot so gesehen der Ersatz schlechthin. Ursprünglich entwickelt und publiziert wurde das Eiweißbrot von Dr. Pape auf Basis seiner Theorie der Insulin Trennkost.

Aber was taugt dieses Brot denn nun?

Den Geschmack lassen wir einfach einmal außen vor. Es gibt immer verschiedene Geschmäcker. Und letzten Endes ist für den Sport-Enthusiasten Nahrung auch Treibstoff und kein Vergnügen. Schauen wir uns zunächst einmal die üblichen Nährwerte an. Das Brot wird überall etwas anders hergestellt. Hier geht es um durchschnittliche Werte.

Nährwerte pro 100g:

Brennwert: 280 Kcal
Eiweiß 28 g
Kohlenhydrate 8 g
davon Zucker 2 g
Fett 15 g
davon gesättigte Fettsäuren 2 g
Ballaststoffe 10 g
Natrium 0,5 g

Klingt an sich gar nicht mal so schlecht, oder? Etwas viel Fett vielleicht, aber in erster Linie ungesättigte Fettsäuren. Den hohen Proteinanteil machen in erster Linie Weizen-, Soja- und Lupineiweiße, sowie Sojaschrot, Leinsaat und Sojamehl. An sich alles Nährstoffe mit sehr niedriger biologischer Wertigkeit.  In der Kombination ergänzen diese sich aber relativ gut. Optimiert wird die Wertigkeit, wenn man etwas tierisches Eiweiß, wie z.B. eine Scheibe Hänchenbrust dazu gibt. Dann sind immerhin auch ein paar vollständig Proteine vorhanden, denn bei den meisten pflanzlichen Proteinen handelt es sich um nicht vollständige Proteine und somit können diese nicht optimal vom Körper verwertet werden.

 Problemfall Soja

Kritisch zu sehen hier ist vor allem die Verwendung großer Mengen von Sojaprodukten. 90% der Sojaprodukte, die auf dem Markt erhältlich sind, sind erheblich gentechnisch manipuliert. Soja ist ein Produkt, dass schon ewig, vor allem im asiatischen Bereich verzehrt wird. Dort allerdings eher in geringen Mengen. Etwa 10 Gramm pro Tag. Das bedeutet es handelt sich lediglich um kleine Beilagen. In größeren Mengen kann Soja Einfluss auf den Hormonspiegel des Menschen haben. Die Schilddrüse kann nachgewiesenermaßen bei zu hohem Konsum geschädigt werden. Der Bedarf an Vitamin B12 und D steigt. Es kann zu Mangelerscheinungen kommen.

Wenn man sich etwas auf die Suche begibt, findet man jede Menge Hinweise auf toxische Wirkungen des Sojas.

 

Fazit: Eiweißbrot ja gerne, aber nicht als dauerhafter Ersatz für das normale Brot. Letzten Endes kommen wir wieder auf die alte Weißheit zurück: „Dosis facit venenum“ „Die Dosis macht das Gift“

 




Was kostet Kampfsport? Und was macht einen guten Trainer aus?

Es gibt mittlerweile eine unglaublich unüberschaubare Menge an verschiedenen Kampfsportarten, die überall angeboten werden. Nachdem wir die Auswahl getroffen haben, welche die richtige Kampfsportart für uns ist, beginnt die Suche nach einer Kampfsportschule oder einem Verein mit einer entsprechenden Sparte.

Zu allererst sollten wir einmal einen Blick in unsere Brieftasche werfen…

Leider bekommt man, auch im Sport, leider nirgends etwas geschenkt. Wir müssen also einmal schauen wie hoch unser Budget überhaupt ist. Ab etwa 25 Euro im Monat ist es möglich in einer Kampfkunstschule zu trainieren. Die Preise können aber variieren. Auch Monatsbeiträge von 100 Euro sind möglich. Eine Mitgliedschaft im Verein ist meist schon für ein kleines Trinkgeld möglich.

Kampfkunstschule vs. Verein mit Kampfsportsparte

Vereine trainieren meist in den städtischen Sporthallen. Das hat einen Vorteil: Diese sind meist groß. Das bedeutet, dass man sich durchaus auch einmal gut warm laufen kann und sich auf jeden Fall nicht auf den Füßen steht. Das war es meistens jedoch aus. Die Austattung einer normalen Sporthalle beschränkt sich meist auf ein paar Fußball-/Handball- Tore, ein paar Turngeräte und ein paar Turnmatten.

Beim Training in einer Kampfkunstschule können Sie Ihre Erwartungen schon etwas höher schrauben. Meist ist der Raum dauerhaft mit entsprechenden Matten ausgelegt, eventuell sogar ein Ring vorhanden, Equipment wie Handschuhe oder Fußschoner lassen sich leihweise beziehen. Was alles genau geboten wird liegt im ermessen des Betreibers und spiegelt sich nicht selten im Monatsbeitrag wieder.

Ein weiterer Vorteil sind die Trainingszeiten. Viele Turnhallen schließen über die Ferien ihre Pforten. Das bedeutet im schlimmsten Fall im Sommer einen Trainingsausfall über 6 Wochen. Für leistungsorientierte Sportler nicht unbedingt optimal.

Auf den Trainer kommt es an…

Das wichtigste ist letzten Endes der Trainer. Lassen Sie sich nicht von Graduierungen oder mehrfachen Weltmeister-Titeln blenden. Diese sind in Amateurverbänden oft schnell erreicht. Es gibt super Trainer mit hoher Dan-Graduierung, aber es gibt leider auch die, bei denen das Training einfach minderwertig ist.

Woran erkenne ich also einen guten Trainer?

Wir haben also schon einmal gelernt, dass wir einen guten Trainer nicht an der Farbe seines Gürtels, den Balken darauf oder den Pokalen im Eingang der Kampfsportschule erkennen. Das können wir nur im Training fühlen. Ein guter Trainer fordert, überfordert aber nicht. Das bedeutet das Training darf nicht zu lasch sein, wenn Sie jedoch mit Verletzungen heim kommen, haben Sie auch nichts davon.

Er fragt vorher nach Ihren gesundheitlichen Bedingungen und richtet sich im Training danach. Außerdem sollte er Fragen bzw. Kritik zulassen. Niemand ist perfekt, auch nicht der beste Trainer.

Er sollte Spaß am Training, aber auch Disziplin zum Fortschritt vermitteln können. Denn der echte Spaß kommt mit dem Fortschritt. Auf der Stelle zu treten ist auf die Dauer frustrierend.

Das Training sollte nach Möglichkeit in Leistungsgruppen aufgeteilt sein. Es ist fast unmöglich, einen Anfänger und einen Langjährigen optimal in einer gemeinsamen Stunde zu fördern.

Letzend Endes müssen Sie sich wohlfühlen. Gehen Sie zum Probetraining. Gern auch zwei oder drei Mal. So merken Sie am besten, ob das Training Ihren Ansprüchen genügt.

 




basisches/ionisiertes Wasser, Radikalenfänger oder Bauernfänger?

Immer mehr hört man von basischem Wasser. Es soll dem Körper und tun, den Säure/Basen Haushalt des Körpers ausgleichen und vor allem freie Radikale ausschalten. Kurz gesagt sind freie Radikale dafür verantwortlich, das in unserem Körper Zellen zerstört werden. Wir altern.

Wie erkenne ich so ein basisches Wasser?

Optisch und vom Geschmack her wohl eher gar nicht. Es handelt sich so gesehen um ganz normales Wasser. Geschmacksneutral und erfrischend. Hergestellt wird es Zuhause in einem „Ionisierer“. Das heißt das Wasser fließt durch mehrere Filter. Zum einen werden Schwermetalle abgefiltert, Mineralien angereichert und es entsteht eben dieser Prozess der Ionisierung. Das bedeutet so viel, dass die Wassermoleküle nun geladen sind und somit die „paarungsfreudigen“ Sauerstoffmoleküle(freie Radikale) binden können.

Wie soll ionisiertes bzw. basisches Wasser denn nun wirken?

Außer der Qualitätsverbesserung des Wassers durch das Filtersystem ist das primäre Ziel das „Einfangen“ der freien Radikale. Freie Radikale sind wie im oben verlinkten Artikel erklärt Sauerstoff Moleküle mit einem ungepaarten Elektron. Sie sind also negativ geladen und deshalb als Anion zu bezeichnen. Bei der Ionisierung wird dem Wassermolekül ein Elektron genommen. Somit wird das Wassermolekül zu einem Kation(positiv geladenes Ion). Finden nun diese beiden Stoffe zusammen, kommt es zu einer Rekombination dieser beiden Stoffe und wir haben als Ergebnis eine neutrale Ladung. Die freien Radikale sind somit nicht mehr frei und können keine körpereigenen Zellen mehr beschädigen. Die typischen Geräte funktionieren übrigens nach dem Prinzip der Elektrolyse. Dabei fließt das Wasser zwischen zweit unterschiedlich geladen Platten hindurch, wodurch die negativ geladenen Ionen an der Anode Elektronen abgeben. So entsteht die positive Ladung des basischen Wassers.

 

Also ist ionisiertes Wasser das Wasser des Jungbrunnens?

Wir hätten ja im Grunde wirklich den Jungbrunnen gefunden, wenn wir einfach nur noch dieses Wasser trinken müssten und schon könnten wir alle viel älter werden. Ein Fakt ist, zum jetzigen Zeitpunkt(August 2012) ist die Wirksamkeit des basischen Wassers nicht nachgewiesen.

Kritikpunkte am basischen Wasser:

Ph-Wert und Puffer des Wassers

Kurz erklärt ist in der Chemie der Puffer die Fähigkeit einer Säure oder Base, andere Säuren oder Basen zu beeinflussen bzw. einer Beeinflussung stand zu halten. Wasser gilt als sehr schwach gepuffert. Das bedeutet, es verändert sehr leicht seinen Ph-Wert. Nur so ist es überhaupt möglich, das Wasser genießbar basisch zu machen.  Das bedeutet aber auch, dass basisches Wasser nicht in der Lage ist, den wesentlich stärker gepufferten Säure- Basen Haushalt unseres Körpers signifikant zu beeinflussen. Es gibt mehrere Werte die den Ph-Wert des Wassers beeinflussen: Gelöste Gase, Temperatur und Mineralstoffe.

Natürliches Wasser kann übrigens nur sauer sein, wenn es frei von Mineralstoffen ist. Mineralstoffe, wie Calcium und Magnesium wirken als Säurepuffer und erhöhen den Ph-Wert und können Säuren im Körper neutralisieren.

Obst und rohes Gemüse enthalten jedoch viel mehr dieser Mineralstoffe als Wasser, auch als ionisiertes Wasser. Wenn sie ihren Körper also alkalisieren wollen, geht das wesentlich einfacher mit einer größeren Menge dieser Nahrungsmittel.

Unser Körper ist tatsächlich häufig übersäuert…, das liegt aber in erster Linie an einer dauerhaften falschen Ernährung und einer zu geringen Versorgung mit Wasser. Denn außer den säurepuffernden Lebensmitteln brauchen wir auch Wasser, ganz normales Wasser, in größeren Mengen, als Transportmedium für die Abfallprodukte.

Das ganze lässt sich aber leider nicht einfach so neutralisieren, indem man ein bisschen Geld ausgibt für einen Wasserionisierer und ab jetzt basisches Wasser trinkt. Eine normale basische Ernährung hilft viel mehr dabei, freie Radikale zu neutralisieren, als ein teures Gerät.

Der Placebo Effekt hilft…

Das Tolle ist, basisches Wasser hilft am Ende doch. Wenn man einfach daran glaubt, wird man automatisch mehr trinken. Sie gleichen also dauerhaft die Unterversorgung mit Wasser aus.




Mountainbikes – welche Varianten?

Mountainbikes in allen Varianten

Man sieht sie auf Straßen, auf öffentlichen Plätzen aber auch in freier Natur: zumeist junge Menschen, die coole Stunts mit dem Bike fabrizieren oder steile Abhänge herunterrasen. Für den Außenstehenden wirkt das ganze oft schier unglaublich und die Fahrräder ziehen ihren Blick durch ihr ungewohntes Äußeres auf sich. Es lohnt sich also, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und das Ganze zu durchleuchten. Denn es gibt viele verschiedene Arten.

Für alles gerüstet oder querfeldein

Der gängige Überbegriff für robuste, geländegängige Fahrräder ist Mountainbike oder auch MTB. Allgemein habe sie breite Reifen mit ausgeprägtem Profil und bestehen oft aus schlagfesten Materialien. Zu den MTB gehören jedoch viele verschiedene Varianten, die alle für spezielle Anforderungen optimiert wurden.
So gibt es beispielsweise vollgefederte All Mountain Räder, die ihrem Namen entsprechend zuverlässige, stabile Allrounder zwischen 10 und 14 kg mit einem sehr variablen und daher anpassungsfähigen Fahrwerk sind. Sowohl bei Alpentouren als auch auf der Ebene abseits der Straße kommt man mit einem All Mountain Bike zurecht.
Spezieller ist das Cross-Country Bike, die man passenderweise mit „Querfeldein-Rad“ übersetzen könnte. Auch dieses Rad ist für unbefestigte Wege gedacht, aber eher für Rennen in nicht allzu abschüssigem Gelände. Optimiert dafür sind diese Räder durch ihr geringes Gewicht von minimal 8 bis maximal 13 Kilogramm und ihrer relativ steifen Federgabel, die für Stabilität sorgt. Klickpedale geben sicheren Halt, wenn es beim Rennen auf dem holprigen Boden zur Sache geht.

Abwärts und in die Luft

Der schwere Bruder des Cross-Country ist das Downhill-Bike, es wiegt etwa 16 bis 20 Kilogramm und hat extrem stabile Bremsen – und das nicht ohne Grund: bei Down-Hill-Rennen versucht der Fahrer, eine Abfahrt mit meist extremen Neigungswinkel in schneller Zeit zu absolvieren. Eine Mischung aus Kraft- und forderndem Ausdauersport also. Durch natürliche Hindernisse wie Wurzeln, Steine oder losem Untergrund ist vom Fahrer eine große Reaktionsfähigkeit und das Wissen um die entsprechenden Taktiken gefragt. Dabei entstehen oft spektakuläre Weitsprünge. Diese Räder haben auch besonders stabile Bremsen.
Eines der kleinsten unter den MTB sind Dirt Bikes, die zum sogenannten Dirtjump genutzt werden: Sprünge über Erdschanzen, bei denen in der Luft spektakuläre Sprünge gemacht werden. Daher sind die Anforderungen an dieses Rad natürlich ein geringes Gewicht. Die Reifen haben ein breites Profil, haben jedoch geringen Rollwiderstand. Meistens gibt es keine Gangschaltung und nur eine Hinterrad-Bremse. Eine sehr variable Federgabel dämpft die harten Stöße beim Aufprall aus Höhen von bis zu 8 Metern ab.

 




Golf – wie erreicht man Perfektion?

Golf – wie erreicht man Perfektion?

„Wettkampf-Golf spielt sich vorwiegend zwischen den Ohren ab“. Dieser Ausspruch stammt von wohl einem der größten Golfer der Welt: Bobby Jones, der Mitte der 20er in der Amateurliga einer der dominierendsten Spieler war und vor allem durch sein historischen „Grand Slam“ im Jahre 1930 bekannt wurde. Um es kurz zu machen: Bobby Jones ist zweifelsohne einer, der weiß, wovon er spricht. Und wer sich bereits am Golfen erprobt hat, merkt vielleicht noch mehr, als bei anderen Sportarten, ist hier vor allem mentale Stärke und Konzentration gefragt.

Der Kopf entscheidet

Wer also als Golfspieler sein Handicap verbessern möchte, sollte nicht nur den Abschlag, Putten oder Drillen auf dem Platz üben, sondern vor allem seine Konzentration und Fokussionsfähigkeit trainieren. Mental trainieren? Spontane Gedanken an Yodas Unterweisung an den jungen Luke Skywalker schießen in den Kopf – und sind nicht ganz abwegig.
Unterscheiden kann man zwischen allgemeinen Denk-Übungen, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen, sowie Übungen, die speziell für Situationen auf dem Platz gedacht sind. Beispielsweise hilft es als allgemeine Übung, sich regelmäßig auf Gegenstände zu fokussieren – diese können real sein oder mit geschlossenen Augen imaginiert werden. Für einige Minuten sollte also allein das Objekt Gegenstand des Geistes sein. Hintergrund der Idee ist es, Emotionen wie Frust, Stress oder gar Versagensängste komplett zu verdrängen, ebenso wie das Abschweifen zu anderen Gedanken vermieden werden soll. Diese Übung ist extrem variabel, beispielsweise als innerliches Zählen mit vorgestellten Zahlen.
In Kombination sollen dann auf dem Platz der konkrete Erfolgswille und positive Gedanken gestärkt werden. So kann es helfen, sich den auszuführenden Schlag als einen erfolgreichen vorzustellen und die Details zu verinnerlichen, bevor man ihn letztendlich ausführt. Diese intensive Imagination kann der Körper dann im folgenden Schlag umsetzen.
Die „Trockenübung“ des Fokussierens auf Objekte wird auf dem Platz umgesetzt: wer die Gefahr von Sand- oder Teichschlägen in seine Gedanken lässt, macht sie auch zu einem möglichen realen Ergebnissen. Stattdessen sollte man sich auf die zu erreichende Fläche konzentrieren und unwichtige Faktoren ausblenden.

Ausrüstung bringt den letzten Vorsprung

Trotz mentalen Trainings kann es sein, dass die Kollegen einen letzten entscheidenen Vorsprung haben. Dies kann vielleicht an der richtigen Ausrüstung liegen. Denn selbst ein Tiger Woods wird mit einem unterdurchschnittlichen Schläger vermutlich nicht an seine üblichen Erfolge herankommen. Mittels moderner Technik ist es heutzutage möglich, Schläger ähnlich wie einen Maßanzug fertigen zu lassen: Kramski Putter können individuell angepasst werden, indem zunächst die individuellen Eigenschaften wie Methodik des Spielers oder Abläufe des Körpers während dem Schlag aufgezeichnet, analysiert und schließlich in der Ausführung des Schlägers Anklang finden, z.B. bei Länge, Gewichtsverteilung und der Griffstärke.
Zudem helfen zahlreiche praktische Golfaccessoires von Ticad, sich nicht von Kleinigkeiten oder durch unpraktische Hinderlichkeiten vom Wesentlichen ablenken zu lassen – sondern seine Gedanken aufs Golfen zu fokussieren.

 




Weight Gainer

Weight Gainer sind in erster Linie Produkte, die besonders hochkalorisch sind und meistens eine Mischung aus Kohlenhydraten und Eiweißen enthalten. Der Kohlenhydrat-Anteil sollte dabei deutlich überwiegen.

Für wen eignen sich Weight Gainer?

Im Grunde für jeden, der gerne zunehmen möchte. Um Muskelmasse aufzubauen ist es in der Regel notwendig eine positive Kalorienbilanz zu erreichen. Anders sieht es das thermodynamische Prinzip nicht vor. Natürlich ist der menschliche Körper noch nicht vollends entschlüsselt, sodass wir nicht davon ausgehen können, dass das thermodynamische Prinzip alleinige Gültigkeit hat, jedoch haben sich auf dieser Grundlage viele Studien erfolgreich durchführen lassen. Persönliche Erfolge bestätigen das.

Natürlich muss weiterhin zwischen einzelnen Personen bzw. Stoffwechseltypen unterschieden werden. Ein ektomorpher Typ wird von Weight Gainern eher profitieren als ein endomorpher Typ, da es ihm von Natur aus schwerer fällt eine positive Kalorienbilanz zu erreichen als dem endomorphen Typ. Für den endomorphen Typ kann ein Weight Gainer sogar schnell zum „Fat Gainer“ werden, denn er erreicht ohnehin schon schnell eine positive Bilanz, eine noch deutlich positivere Bilanz setzt sich leider eher in Form von Fett auf den Hüften ab, als dass es in Form von Muskulatur in Erscheinung tritt.

Der mesomorphe Typ kann durchaus auch von Weight Gainern profitieren. Er muss allerdings mit der Dosierung etwas herum experimentieren, denn der Grad zwischen optimalem Muskelaufbau und Fettaufbau ist bei ihm sehr schmal.

Weight Gainer und der Insulinspiegel

Einen Teil ihrer Wirkung haben Weight Gainer durch ihren hohen Kaloriengehalt. Gleichzeitig beeinflussen sie jedoch auch den Insulinspiegel. Durch die hohe Kohlenhydrataufnahme ist der Insulinspiegel beim gesunden Menschen auch entsprechend hoch. Und das über einen längeren Zeitraum. Insulin ist ein anaboles Hormon. Das heißt, es beschleunigt die Aufnahme von Proteinen und Nährstoffen in die Muskelzellen und sorgt für ein Dickenwachstum der Muskulatur. Gleichzeitig wird allerdings auch die Fettverbrennung gehemmt.

Bei optimaler Dosierung sollte also die Muskelmasse und die Fettmasse absolut ansteigen, der Körperfettanteil sollte dabei allerdings möglichst gleich bleiben.