1

Abnehmen mit dem Trampolin

Abnehmen… Das ist das Ziel vieler unserer Leser. Der Weg dahin ist eigentlich klar. Eine negative Energiebilanz. Natürlich spielen auch viele weitere Faktoren eine Rolle, letzen Endes kommt es aber in erster Linie auf diesen Faktor an.Wie erreiche ich eine negative Energiebilanz? Zum einen kann ich natürlich durch Krafttraining meinen Grundumsatz erhöhen. Um effektive Reize setzen zu können, ist jedoch eine gewisse Belastung unabdingbar. Nicht jeder hat die Möglichkeit dazu und möchte, aus welchem Grund auch immer, den Gang ins Fitnessstudio vermeiden.Der zweite Weg führt über die temporäre Erhöhung des Kalorienverbrauchs. Auch so können wir eine negative Energiebilanz erreichen. Und hier kommt unser Trampolin ins Spiel. Denn wenn es darum geht, möglichst viele Kalorien in kurzer Zeit zu verbrennen, spielt das Trampolin wohl ganz vorne mit.

Schritt 1: Wahl des Trampolins zu treffen

Ein knatschendes Etwas unter den Füßen wird Ihnen schnell den Spaß an der Sache rauben. Richtiger Spaß wird ebenfalls nur aufkommen, wenn Sie auch das Gefühl haben, auf einem Trampolin zu stehen und sich nicht fühlen, als würden Sie versuchen auf einer Hängematte zu springen. Höhere Preise haben zwar nicht immer eine Bedeutung, bei der Wahl des Trampolins kann man sich bei scheinbaren Schnäppchen aber sicher sein, dass diese schnell wieder im Keller landen. Lieber einmal etwas mehr ausgeben, als später doppelt zu kaufen oder den Sport wieder auf zu geben.

Das Training mit dem Trampolin kann bis zu 800 kcal pro Stunde verbrauchen

Das hängt natürlich wiederum davon ab, wie intensiv Sie trainieren. Fakt ist jedoch, dass beim Trampolinspringen viele kleine stabilisierende Muskeln gefordert werden. Jeder zusätzlich aktivierte Muskel erhöht natürlich den Energieverbrauch. Wichtig ist, dass auch das Workout stimmt. Das Workout mit dem Trampolin ist schonend für die Gelenke, da ein Großteil der Stöße stets abgefangen wird und ganz nebenbei Ihre Propriorezeptoren trainiert werden. Das heißt jedoch längst nicht, dass man hier den Schongang fahren kann und man wie von selbst abnimmt. Ein intensives Trampolin Workout kann ihren aktiven Bewegungsapperat durchaus belasten. Und das ist auch das Ziel. Mit einem Wellness-Workout ohne Anstrengung werden Sie auch beim Trampolinspringen Ihr Ziel nur schleppend erreichen.

 




„Dieser eine Moment“- Die Fähigkeit des Fixierens eines Ziels

„Wo bist du?-Hier!

Wie spät ist es?-Jetzt!

Wer bist du?-Dieser Moment!“

Dieses Zitat aus dem Film „Peaceful Warrior“ beschreibt etwas, das viele Menschen nur mit Sport verbinden. Das vollständige Abschalten, sich nur auf eine Sache zu fixieren.

Man muss gar nicht erst in den Leistungssport gehen, wie es in dem Film der Fall ist. Der klassische Büroangestellte, der seinen Sport wirklich liebt, wird in dem Moment, wo er mit seinem Training beginnt häufig zu einem ganz anderen Menschen. Der Stress des Alltags verschwindet und die Konzentration ist nur auf die aktuelle Situation gerichtet. Er ist im hier und jetzt.

Im Kampfsport Karate z.B. findet sogar zu Beginn und zum Ende des Training immer eine Kurze Meditationsphase statt, um durch diesen Prozess das Training klar von dem Alltag abzugrenzen.

Viele Menschen können nicht mehr abschalten

Im Zuge unserer heutigen Leistungsgesellschaft fällt es den Menschen immer öfter schwer, die Gedanken von Ihrem Alltag zu lösen. Wieder Ärger mit dem Chef, irgendetwas ist auf der Arbeit schief gelaufen, einen Termin vergessen und die Liebe macht auch Stress. Egal was wir tun, unsere Probleme tragen wir immer mit uns herum.

Sportliche Leistungsfähigkeit im Hier und Jetzt

Um sportliche Leistung bringen zu können, müssen Sie zwangsweise abschalten. Bewegung ist bei allem Unnatürlichen, was wir Menschen geschaffen haben, etwas absolut grundlegend natürliches. Beim Sport können wir unseren Körper wieder spüren. Und diese konzentrierte Forderung von Reizen sorgt dafür, dass wir es im Sport am ehesten schaffen können alles unwichtige in diesem Moment für uns auszublenden.

Sportler kommen im Alltag besser zurecht

Die Fähigkeit Abzuschalten zu entwickeln, ist die beste Methode den Alltagsstress zu verarbeiten. Sport kann Sie in die Gegenwart zurück holen. Mal ehrlich, was können Sie an dem Stress den Sie gestern hatten ändern? Wahrscheinlich nicht viel. Es gilt aktuelle Probleme zu beseitigen. Es gilt also, den ganzen „Müll“, den Sie im Kopf haben, raus zu schmeißen und Probleme neu an zu packen.

Powern Sie sich in Ihrer liebsten Sportart aus. Oft sieht die Welt danach ganz anders aus.




Sport- und Aktivurlaub am Gardasee

Für viele Menschen bedeutet der Urlaub pure Erholung und Kraft tanken vom Alltag, doch für sportbegeisterte bedeutet Urlaub vor allem Bewegung und aktiv sein und das in freier Natur. Der Gardasee ist für Sportler ein echtes Paradies, denn hier gibt es viele Sportarten zu Land und zu Wasser zu entdecken, wie beispielsweise Klettern in den Dolomiten, Nordic Walking und Wandern im Sonnenschein, Windsurfen und Segeln auf dem Gardasee, Biken im freien Gelände oder auch Tauchen unter Wasser. Aufgrund des milden Klimas und der hervorragenden Lage stimmen auch die Windverhältnisse am Gardasee vor allem in den Frühlings und Sommermonaten. Deshalb ist Segeln und auch Windsurfen hier besonders beliebt. Entsprechendes Equipment kann sich vor Ort ausgeliehen werden und muss nicht extra mitgeführt werden. In die Berge geht es am besten mit einem Führer, denn der kennt die Gegend wie seine Westentasche und kann einem tolle Klettererquartiere zeigen. Die Wanderrouten sind vielfältig und können zwischen mehreren Stunden und vielen Tagen begangen werden, je nachdem wie viel von der Region der Urlauber kennenlernen möchte. Übernachtet wird dann unterwegs in günstigen Quartieren und manche Routen sind so leicht, dass auch Kinder sie schon bewältigen können.

Sportparadies auch im Winter

Eine ganz andere, wildere Seite zeigt der Gardasee aber speziell im Winter. Die nahen Dolomiten sind ein beliebtes Skigebiet und auf über 800 Kilometern Skipisten kann sich ordentlich ausgetobt werden. Die Tickets für die Skilifte sind oft schon im Hotel-Übernachtungspreis mit drin als Kompaktpaket. Die Skipisten sind in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden vorhanden, und so bieten sie Anfängern und Fortgeschrittenen genügend Möglichkeiten, die Bergregionen auf Skiern oder Snowboards näher zu erkunden. Sollte das Wetter einmal nicht mitspielen und zu starker Schnee oder Regen die Outdoor-Aktivitäten einschränken, dann bieten die Hotels und Fitnesscenter vor Ort natürlich auch Indoor viele Möglichkeiten zur körperlichen Aktivität. Es gibt innen gelegene Golfplätze, klassische Fitnessstudios zum Aufbau von Muskeln und zur Steigerung der eigenen Ausdauer, Pools in denen auch das Tauchen im Winter erlernt werden kann und vieles mehr.

Aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten ist der Gardasee für einen Aktivurlaub wie geschaffen, denn hier gibt es für jedes Wetter und jede Sportleidenschaft die passende Location und das das ganze Jahr hindurch.

 




Fischöl / Omega 3 Supplemente

Abseits vom typischen Eiweiß und Kreatin gibt es noch viele weitere  Dinge, die von Sportlern gerne zusätzlich zu ihrer normalen Ernährung zu sich genommen werden. Besonders Fischöl hat sich zu einem besonders beliebten Supplement entwickelt. Fischöl enthält besonders viele Omega 3 Fettsäuren und ist deshalb so beliebt.

Was sind Omega 3 Fettsäuren?

Omega 3 Fettsäuren zählen zu den ungesättigten Fettsäuren. Außerdem gehören Sie zu den essentiellen Stoffen. Das bedeutet so viel, wie dass unser Körper nicht in der Lage ist, diese Fettsäuren selbst herzustellen. Wir müssen sie also durch unsere Nahrung zu uns nehmen.Über die spezielle Wirkung von Omega 3 Fettsäuren auf das Herzkreislaufsystem und den Cholesterinspiegel wird häufig gestritten.

Insgesamt sorgen Omega 3 Fettsäuren aber für ein stabileres Herzkreislaufsystem, stabilisieren Gefäße und senken die Blutfettwerte.

Wirkung von Fischöl im Sport

Als Sportler interessiert uns in erster Linie, was uns dieses Supplement, das es in Kapselform und in flüssiger Form gibt, in Bezug auf die Sportliche Leistungsfähigkeit bringt, bzw. welchen morphologischen Effekt es auf unseren Körper hat.

Fischöl wirkt leicht entzündungshemmend und steigert die Sensibilität für Insulin. Muskelkater wird eher vorgebeugt bzw. verheilt schneller. Insulin ist der Türöffner für Muskelwachstum. Kurzum wird die Fähigkeit unseres Körpers verbessert, auf Trainingsreize zu reagieren.

Außerdem kann Fischöl eine Diät optimal unterstützen. Unser Körperfett durchwandern sogenannte „Fresszellen“ diese reagieren ebenfalls empfindlich auf Omega 3 Fettsäuren.Wird deren Rezeptor aktiviert, wird die Produktion entzündlicher Stoffe wird gehemmt und der Zuckerabbau gefördert.

Schauen wir uns in der Gesellschaft um, lässt sich ebenfalls feststellen, dass Personengruppen mit gleichem Eiweißkonsum, aber höherem Anteil fischreicher Ernährung eine oft bessere Körperzusammensetzung haben.

Die Dosierung ist nicht einfach…

Die richtige Dosierung zu finden ist nicht einfach. Erfahrungen nach, scheinen die Mengen, die in Kapselform erhältlich sind zu wenig für ernst zu nehmende Erfolge zu sein. Es sei denn man konsumiert eine große Anzahl dieser Kapseln.

Für viele Menschen macht die Nahrungsergänzung mit Fischöl durchaus Sinn, denn die durchschnittliche Menge, die ein Mitteleuropäer an Omega 3 Fettsäuren zu sich nimmt, ist üblicherweise sehr gering.

 




Zumba, Zandunga und Co.

Eigentlich sollte jeder, der schon einmal etwas Kontakt mit der Fitnessbranche gehabt hat, schon einmal Kontakt mit einem dieser Begriffe gehabt haben.

Es handelt sich bei Zumba und Co. um einen einfachen Fitness betonten Tanzstil zu lateinamerikanischen Rhythmen. Die Werbung verspricht riesigen Spaß, einen riesig hohen Energieverbrauch und schnell einsetzende, sichtbare Effekte auf den Körper.

Doch was steckt dahinter? Können Zumba und Co. das konventionelle Training ersetzen?

Die Antwort vorab: Nein. Zumba ist kein Krafttraining und kann es auch nicht ersetzten. Zumba ist, zumindest so wie es verbreitet durchgeführt wird, kein echtes Ausdauertraining.

Als echter Sportler mit Competition Gedanken können Sie von solchen Kursen nicht viel erwarten. Eine Indoor Cycling oder Pump Stunde wird ihnen wesentlich mehr bringen. Sofern auch das nur eine Ergänzung zu Ihrem sonstigen Training darstellt.

Der Fun Faktor stellt die Motivation

Wenn es schon Aerobic Kurse sein müssen und das hauptsächliche Augenmerk auf der Effektivität liegt, gibt es viele Sachen, die einfach besser sind als Zumba . Fakt ist jedoch und das bestätigen die meisten Teilnehmer, dass diese Art von Tanz einfach einen enormen Fun Faktor hat. Derjenige, der sich zu sonstigen intensiven Sport nicht aufraffen, kann findet hier seine Motivation. So kommt auch derjenige in Bewegung, der ansonsten mal wieder eine Ausrede gefunden hätte, zuhause auf dem Sofa liegen zu bleiben.

Gesundheitstraining?

Wir bleiben an dieser Stelle dabei, dass es sich bei Zumba in erster Linie um einen Spaß Kurs handelt, bei dem man nebenbei eine recht akzeptable Kalorienbilanz erreichen kann. Insgesamt kann man sagen, dass jede Sportart positive und negative Auswirkungen auf unseren Körper hat. Bei den meisten überwiegen die positiven Auswirkungen. So auch hier. Nicht vergessen sollte man aber, dass die schnellen und lockeren Schritte auch unsere Gelenke belasten. Bis zu einem gewissen Maß fördert das auch deren Erhalt. Wie weit das Ganze geht, muss jeder für sich selbst herausfinden. Denn es bleibt ein Tanzsport und wie in jedem anderen Tanzsport auch, wird es hier bei zu intensiven Betreiben zu den typischen Symptomen kommen können.




Warum Sport in der Jugend und in der Ausbildung so wichtig ist

Für viele Kinder und Jugendliche das Lieblingsfach schlechthin: Der Sportunterricht. Den anderen graust es regelmäßig davor. Von vielen außenstehenden wird Sportunterricht in der Schule jedoch oft als überflüssig bewertet.Gerade, wenn die allgemein bildende Schule beendet ist und es in die Ausbildung geht, wird vor allem die Existenz des Sportunterrichts im Berufsschulunterricht oft kritisiert.  Bewegen kann sich schließlich jeder für sich selbst und wirklich etwas lernen tut man im Sportunterricht auch nicht. Oder doch?

Sport fördert gerade bei Kindern Sozialkompetenz

Sport ist wohl das einzige Fach, in dem fast nie Frontalunterricht statt findet. Es ist wohl nicht gelogen, wenn man es als das kommunikativste Fach bezeichnet. Nie haben Kinder sonst einen so direkten Vergleich zwischen ihren Fähigkeiten und denen ihrer Mitschüler. Sie können den Stand ihrer eigenen Leistung viel einfacher in den Rahmen der Gesellschaft einbinden. Wichtig ist jetzt, dass  sich soziale Grundfertigkeiten, wie z.B. Hilfsbereitschaft entwickeln. Haben Sie schon einmal Kinder beim Spielen beobachtet? Es ist fast unglaublich, wie schnell ein Kind, das eine gewisse Fertigkeit erworben hat, selbst zum „Lehrer“ wird.

Sportliche Leistungsfähigkeit steigert auch die geistige Leistungsfähigkeit

Kinder und Jugendliche haben einen ausgeprägten Bewegungsdrang. Wird dieser nicht in ausreichendem Maße befriedigt, ist eine Konzentration auf eine ruhigere Aufgabe kaum möglich. Auch steigert das Verstehen von Bewegungen das Logikverständis.

Auf den Fokus kommt es an. Sportler verlieren ihr Ziel nicht aus den Augen. Das ist auch im Beruf wichtig!

Erfolg im Beruf zu haben, bedeutet gut zu sein, wenn es darauf an kommt. Und genau das lernt man im Sport. Den Fokus auf eine Tätigkeit zu konzentrieren und diese mit aller Energie zu Ende zu bringen, um am Ende den Lohn zu ernten. Im Berufsalltag ist das nur leider nicht jedem gegönnt. Im Sport ist es aber für jeden einfach möglich, sein ganz persönliches Erfolgserlebnis zu haben.

Nicht umsonst schaut sich der ein oder andere Top Manager gerne einmal die Arbeitsweise von Profi Sportlern an, um diese auf seinen Arbeitsalltag zu übertragen.

 




Was bringen Winterlaufschuhe?

 

Was bringen Winterlaufschuhe?

In erster Linie kommt es bei den Laufschuhen auf Passgenauigkeit, die Funktionalität in Bezug auf den jeweiligen Untergrund und die Laufeigenschaften an. Wenn der Winter aber besonders hart und die Temperaturen dementsprechend niedrig ausfallen, greifen viele Sportler zu den sogenannten Winterlaufschuhen. Wir haben uns einmal genauen mit diesen Schuhen beschäftigt und erörtert, wie sinnvoll ihre Anwendung wirklich ist und welche Konzepte angewandt werden, um das Schuhwerk an die winterlichen Bedingungen anzupassen.

 

Unterschiedliche Konzepte mit unterschiedlicher Wirkung

Moderne Winterlaufschuhe trotzen Kälte, Eis, Schnee und Pfützen auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Die Konzepte der Hersteller sind so mannigfaltig wie die Designs.  Doch was macht nun den idealen Schuh für das winterliche Lauftraining aus? Bei der Auswahl sollte – wie zu jeder anderen Jahreszeit auch – die korrekte Größe im Vordergrund stehen. Gerade bei Modellen mit Membran kann es sich positiv auf die Laufeigenschaften auswirken, wenn man sich für eine halbe Nummer größer entscheidet, da das Obermaterial etwas enger sitzt und weniger flexibel ist. Zudem wissen die versierten Läufer natürlich auch, dass sich die Kunststoffe der Mittelsohle bei besonders kalten Außentemperaturen verhärten. Die Dämpfung des Laufschuhs bietet dann weniger Komfort, was auf Asphalt mehr und auf Schnee weniger schwer ins Gewicht fällt. Die Techniken, mit denen die Sportschuhhersteller den Unbilden der winterlichen Witterung begegnen, fallen denkbar unterschiedlich aus. Bei einigen Modellen ist das komplette Obermaterial mit einer speziellen Membran ausgerüstet, die den Schuh bis zum Schaftrand wasserdicht hält. Sohle und Gummierung können – ähnlich wie beim Winterreifen – spezielle auf die niedrigen Temperaturen, gefrorenen Untergrund und Glätte abgestimmt sein. Bei den klassischen Stabilschuhen ist die Mittelsohle sehr torsionssteif und bietet somit einen recht festen Dämpfungskomfort. Eine hohe Stabilität steht hier ganz klar im Vordergrund. Richtige Outdoor-Laufschuhe sind für das winterliche Gelände ideal, meist speziell beschichtet, aber dafür auch vergleichsweise schwer.

Unser Fazit

Die Auswahl des Winterlaufschuhs ist in erster Linie eine individuelle Angelegenheit. Die wichtigste Frage, die man sich im Vorfeld stellen muss, lautet: „Wo laufe ich?“ Die Topografie des jeweiligen Geländes, der Zustand der Straßen, die Wetterverhältnisse und auch die Länge der Strecke bestimmen maßgeblich über die erforderlichen Eigenschaften. Wer in der Natur und vielleicht auch des Öfteren querfeldein seine Runden dreht, benötigt natürlich einen robusten Outdoor-Schuh, der nach Möglichkeit gänzlich wasserdicht sein sollte. Wer hingegen in der Großstadt auf Asphalt läuft, greift wohl besser zu einem leichteren Modell mit entsprechender Dämpfung, der aber auch gegen Spritzwasser resistent sein sollte.

 




Graduierungen im Kampfsport/In der Kampfkunst

Kaum eine Kampfsportart kommt heutzutage ohne Graduierungen aus. Gemeint sind damit die verschiedenen Gürtelfarben. Von Zeit zu Zeit wird eine Prüfung abgelegt, um den nächst höheren Grad zu erlangen. Doch steht das Ganze nicht der freien Entfaltung im Weg? Reine Geldmacherei? Oder geht es nicht ohne?

Traditionelle Kampfkünste 

Fakt ist, dass es in keiner bekannten ursprünglichen Kampfkunst von Beginn an ein Graduerungssystem hab, wie wir es heute kennen. Warum auch? Ursprünglich wurden die meisten Kampfkünste zu kriegerischen Zwecken entwickelt. Sei es zum Angriff oder zur Verteidigung. Es wäre nicht besonders schlau gewesen, den Status seines Könnens nach außen hin zu demonstrieren.

In der modernen Entwickelung der traditionellen Kampfkünste ergaben sich dann diverse Gürtelfarben, hinter denen sich verschiedene spirituelle Verständnisse verbergen.

In erster Linie soll der Gürtel aber den aktuellen Leistungsstand bzw. Lernzustand eines Kampfkünstlers demonstrieren  Damit kommen wir jedoch auch direkt zum ersten Problem. Dieses System funktioniert leider nicht. Der Versuch vieler Verbände, eine Norm bei der Prüfung zu schaffen, ist allein schon deshalb zum scheitern verurteilt, da es sich um eine nicht messbare Individualsportart handelt. Eine entsprechende Betrachtung ist also immer subjektiv. So kommt es zu erheblichen Leistungsdifferenzen zwischen Trägern gleicher Graduierungen.

Nicht zuletzt liegt das auch an den Prüfungsinhalten selbst. Es kann immer nur ein temporärer Ausschnitt des Könnens abgefragt werden. Kampfkünste lassen sich jedoch üblicherweise nicht in ein 30-Minütiges Prüfungsprogramm quetschen. Talente in bestimmten Bereichen bleiben so ungefördert.

Klassifizierungen im Wettkampf tun ihr Übriges. All zu oft vermeiden aktive Wettkämpfer die Teilnahme an einer Dan-Prüfung, um in den Farbgurtklassen bessere Platzierungen zu erreichen.

Im Breitensport…

… leisten Graduierungen jedoch durchaus ihren Dienst. Dabei ist es egal, ob es sich um eine traditionelle Kampfkunst handelt, oder um modernen Sport, wie z.B. Kickboxen oder MMA. Sportlern ohne Wettkampfambitionen liefern bestandene Prüfungen eine entsprechende Langzeitmotivation. Das gilt vor allem für Kinder.

Deutschland, das Land der Zertifikate und Lizenzen

In Europa und vor allem in Deutschland ist meistens eine Leistung erst etwas wert, wenn sie auf dem Papier bestätigt wurde. Wollen Sie also eine Kampfkunst lehren, kommen Sie um eine entsprechende Gradierung kaum herum. Die Allgemeinheit lässt sich meist einfach durch entsprechende Zertifikate über diverse Dan-Prüfungen von der Qualität eines Trainers überzeugen. Was derjenige jedoch wirklich kann, bleibt wohl dauerhaft unklar.




Genetische Wunder, über Myostatin und das „Hulk Protein“ Gbr10

Der ein oder andere Mag vielleicht davon träumen. Einfacher Zuwachs an Muskelmasse, ohne die Notwendigkeit, regelmäßig Trainingsreize zu setzen. Klingt utopisch? Ist es aber nicht mehr. Einmal von abseits von der ethischen Perspektive betrachtet könnten wir daraus einige Vorteile ziehen. Medizinisch betrachtet können Krankheiten wie Muskelschwund und Diabetes behandelt werden.

Myostatin, Gbr10, „Hulk Protein“? Wovon ist eigentlich die Rede?

Myostatin…

Ist für Bodybuilder eigentlich ein gemeiner Stoff. Denn der Körper bildet dieses Protein, um das Muskelwachstum zu hemmen. Und das hat auch seinen Sinn. Denn ohne diesen Stoff wachsen die Muskeln nicht nur, wenn ein entsprechender Reiz erfolgt, sondern wie von selbst. Ein Myostatin Blocker wäre also das Dopingmittel schlechthin für die Bodybuilding Szene. Vielleicht können wir aus dieser Perspektive wir von Glück reden, dass bisher noch kein „einfaches“ Mittel bekannt ist, das Myostatin effektiv blockt. Andererseits könnten Patienten mit Muskelschwund durch Myostatin Blocker eine neue Lebensqualität erreichen.

Bisher sind Gendefekte, die jedoch mittlerweile auch bewusst provoziert möglich sind, die einzige Möglichkeit Myostatin effektiv zu hemmen.

MINOLTA DIGITAL CAMERA

„GEURTZ16“ Lizenziert unter Gemeinfrei über Wikimedia Commons

Auf dem Bild sehen wir die besondere Zuchtbullenrasse „Weißblauer Belgier“. Wie zu erkennen ist „leiden“ diese Bullen unter dem genannten Gendefekt. Angenehm ist das übrigens nicht mehr für die Tiere, denn die enorme Muskelmasse belastet besonders die passiven Gelenkstrukturen der Tiere.

Das ist auch der Grund, warum wir Menschen von Natur aus eine relativ starke Hemmung von Myostatin aufweisen. Wir wären bis heute ansonsten, vor allem auch wegen des hohen Energieverbrauchs, schlicht und einfach ausgestorben.

Was ist denn nun das so bekannte „Hulk Protein“ Gbr10?

Gbr10 ist ebenfalls ein Protein. Um genau zu sein, ein Insulin bindendes Rezeptor Protein. Insulin ist, einfach erklärt, die Transportmatrix, also quasi der Shuttle für unsere Muskelproteine. Das Insulin ist im Grunde der Türöffner für das Muskelprotein. Gbr10 wirkt als Steuereinheit für die Muskelwachstum beeinflussenden Insulinprozesse.

Mittlerweile ist es gelungen, Gbr10 bewusst auszuschalten. Ergebnis ist ein gesteigertes Muskelwachstum, aber auch eine höhere Aggressivität bei Tieren.

 

Noch lässt sich nicht sagen, wie sich die Ergebnisse in der Gen-Forschung auf den Menschen auswirken werden. Bleibt zu hoffen, dass damit mehr Krankheiten behandelt werden können, als dass es der neue Doping Trend wird.

 




Erst Krafttraining, dann Ausdauer oder umgekehrt?

Eine umfangreiche allgemeine körperliche Fitness erreicht man nur dann, wenn die Ausdauerfähigkeit ebenso trainiert wird, wie die Kraftfähigkeit unserer Muskulatur. Eine Kette bricht immer mit ihrem schwächsten Glied. Sind wir bereits im Kraftbereich sehr weit fortgeschritten, haben wir aber das Training unseres Herz- Kreislaufsystems vernachlässigt, wird uns unser Körper, je nach Sportart, früher oder später einen Strich durch die Rechnung machen.

Am besten an getrennten Tagen

Am besten ist es, wenn sich Ihre Ausdauer und Ihre Kraft Einheiten gar nicht erst in die Quere kommen. Denn es ist schlicht und einfach nicht möglich, beides an einem Tag mit einer hohen Intensität durch zu führen. Leider hat nicht jeder Zeit dazu und stellt sich dann die Frage: „Das Ausdauertraining lieber vor, oder nach dem Krafttraining?“  Das lässt sich leider nicht so leicht beantworten. Das hängt wiederum von Ihren Zielen ab.

Möchten Sie in erster Linie Ihre Ausdauerleistungsfähigkeit erhöhen…

gehört das Ausdauertraining auf jeden Fall an den Anfang der Trainingseinheit. Ihre Muskulatur ist noch top fit und hat noch kein überschüssiges Laktat gebildet, dass den Zugriff auf die Fettsäuren verhindert. Sie können also aus dem vollen Potential aus Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen schöpfen.

Haben Ihre Muskeln erst einmal Laktat von über 4 mmol/l. erreicht, wird die Aufnahme von Fett über die Mitochondrien deutlich verlangsamt. Das geschieht auch schon bei einem Kraftausdauertraining. Ein Fettstoffwechseltraining kann so kaum noch stattfinden. Dieses stellt aber einen wichtigen Trainingsbestandteil für den Ausdauersportler dar. Achtung: Fettstoffwechseltraining bzw. Fettverbrennung ist nicht das Selbe, wie Fettabbau. Dazu später mehr.

Möchten Sie abnehmen….

gehört das Ausdauertraining entgegen der vielleicht durch den vorangehenden Text entstehenden Annahme ans Ende des Trainings. Abnehmen, bzw. eine Reduktion des Körperfettanteils setzt ein Kaloriendefizit voraus.  Ihre Muskeln sind dabei die größten Verbraucher. Haben Sie Ihre Glykogenspeicher schon durch ein Ausdauertraining geleert, sind Sie nicht mehr in der Lage, die Wachstumsreize auf Ihre Muskulatur so so setzen, dass Sie dauerhaft Ihren Grundumsatz signifikant erhöhen. Sie verbrennen zwar während des Trainings weniger Fett, Ihr Tagesgesamtumsatz wird jedoch höher sein. Und das ist es in erster Linie, was zu einem Fettabbau führt.

Das selbe gilt übrigens auch für diejenigen, die in erster Linie das Ziel Muskelaufbau haben.